Benutzer:Steevee/EasyVDR aus VDR-Portal
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Inhaltsverzeichnis
Über easyVDR
Grundphilosophie von easyVDR:
- easyVDR wurde unter der GPL veröffentlicht
- Community-Distribution (Mitspracherechte entsprechend der Mitwirkung)
- Jeder User soll diese Distribution seinen Wünschen entsprechend anpassen und verändern können
- Unterstützung durch Entwickler
- Einfach zu installieren
- Großer Leistungsumfang
- Kurze Bootzeit
- Unterstützung von (fast) jeder x86-Hardware
Aktuelle Version: easyVDR 1.0 (stable) (16.06.2012)
Softwarebasis
- Ubuntu 11.10 "Oneiric Ocelot"
- Kernel 3.0.0-19 /VDR 1.7.21 (neueres experimentell verfügbar)
- Xinelib 1.2 / xineliboutput 1.0.7 CVS Mai 2012 / Alsa 1.0.24
Features
- einfacher Installer mit Festplatten-Erkennung und Einbindung bestehender Mediapartitionen (neu: Offlineinstallation)
- Umfangreiches Setup zur weitgehend automatischen Einrichtung der Spezial-Hardware
- Umfangreicher Fernbedienungssupport
- automatische Einrichtung der Kanalliste
- XBMC 11.0-pvr+odk-eden mit einfachem Wechsel von VDR zu Desktop/XBMC
- PChanger. Mit der Fernbedienung problemlos zwischen verschiedensten Desktop-Programmen wechseln
- Benachrichtigung auf Updates beim VDR-Start (abschaltbar), Update per OSD möglich
- ...
Hardwareunterstützung
- NVidia/VDPAU per xineliboutput, softhddevice oder xine (andere Grafikkarten experimentell)
- Technotrend FF-6400-Twin-HD
- Reel-HDe
- FF-SD
- PVR 350
Experimentelles
- Softhddevice
- Experten nutzen auch erfolgreich bestimmte Intel / ATI Grafikkarten
- Die Pakete liegen großteils auch in 64 Bit Ausführung bereit
- Installation von speziellen Umgebungen möglich (Installation massiv anpassbar, auch Offline möglich)
unterstützte Hardware:
- Digitainer, EM84xx (Activy (nur mit Kernel 2.6.22.15)), DXR3, PVRx50 werden out of the box unterstützt
- Budget Systeme mit Grafikkarten als Ausgabemöglichkeit auf SD und HD via VGA / DVI / S-Video / HDMI
- -NVIDIA: siehe hier
- -ATI: (Alphastadium)
- Ausgabe über Reel HDe
- Ausgabe über nvidia VDPAU (ab 8xxx-Serie verfügbar)
- VGA2Scart über Intel (mit Framerate control (FRC) Patches) und ATI (ohne FRC)
- apt-Funktionalität zur Nachinstallation von Debian-Paketen nutzbar (apt-get upgrade nicht empfehlenswert)
- IMON-VFD Unterstützung
- L4M Support
- CineS2 mit v4l-Treibern
- ...
Wichtige Skripte
- Tvmovie2vdr-0.5.9
- Vdradmin AM-3.5.3
- XXV-0.8.0 (955M)
- Backup ISO-/CD-Erstellung als Install-DVD
- VDRConvert
- ripDVDtoVDR
- Noad
ISO-Image laden und brennen
- ISO laden (ca. 1GB)
- ISO langsam auf DVD brennen
Installationsanleitung
Im BIOS "Booten von CD/DVD" ermöglichen.
Von DVD booten.
Wenn man aber eine automatische Installation möchte, wählt man die entsprechende Methode an, der Installer informiert danach über die zu erledigenden Aufgaben und Änderungen, welche interaktiv durch Eingabe von "easyvdr" bestätigt werden.
Die Installation erfolgt bei genügend RAM auf zwei Partitionen, bei RAM < 512 MB wird eine Swap-Partition angelegt.
Wer Dual-Boot möchte, muss die manuelle Partitionierung auswählen und hda1 für Windows reservieren, oder bereits vorher Windows auf hda1 installiert haben.
Nach erfolgter Installation wird die DVD ausgeworfen. Diese muss nun entnommen werden, sonst startet die Installation nach dem Reboot erneut. Am Besten jetzt das Booten von CD/DVD im BIOS wieder deaktivieren für einen schnelleren Boot!
Während der Installation wird die Festplatte formatiert und neu partitioniert. Wenn eine easyVDR-Mediapartition erkannt wird, dann wird diese nicht angerührt.
Nach dem Neustart wird die Hardware des VDR erkannt und automatisch eingerichtet. Es sind nur wenige einfache Fragen zu beantworten. Danach startet VDR und über das OSD-Menü kann man weitere Änderungen an der Konfiguration (Netzwerk,SAT/Kabel...) vornehmen. Zuerst muss die richtige Kanalliste für das verwendete Empfangssystem im Menü ausgewählt werden (Satellit: DVB-S oder DVB-S/S2; DVB-C oder DVB-T).
Konfiguration
Die Tastenbelegung (und FB-Belegung) kann über Menü->System->Befehle->System-Befehle->Tast./FB neu angelernt werden. Dafür muss eventuell die Datei /etc/lircd.conf manuell angepasst werden!
Die Konfigurationsdateien des VDR befinden sich im Verzeichnis /etc/vdr
Einige Einstellungen (Netzwerk, VDR-Plugins, Wakeup ...) werden über das Setup-Plugin eingestellt:
Menü->System>VDR-Setup:
- VDR-Einstellungen (Aktiviere Plugins, Plugins-Setup, OSD, EPG, usw. ...)
- Netzwerk (LAN, WLAN, FTP, SSH)
- Fernbedienung (LIRC, Remote, Ports)
- Fernzugriffs-Tools (XXV, VDR-Admin, Samba-Einstellungen, ...)
- Boot-Optionen (MySQl, Hotplug, .....)
- Laufwerkseinstellungen (hdparm, noflushd, Abschalten nach ... min, DMA, CD-Geschwindigkeit, ...)
- Experten-Menü (Wetter-Codes, FBTV, Startkonsole, ACPI, Cron, Lüftersteuerung, Watchdog, Kindersicherung, ..)
- Wakeup-Einstellungen (Wake-Up-Methode: nvram, acpi, settimer, extboard, Jepsen; Aufwach-Reserve, Tägl. Aufwachstunde)
- CPU-Powersafe (CPU-Frequenz-Anpassung für z. B. AMD-K6-, AMD-K7-, AMD-K7-Geode-, AMD-K8-Powernow, Intel-Speedstep, ...)
- LCD Display Einstellungen (LCD-Treiber-Einstellung für z. B. ks0108, t6963c, hd61830, usw. )
Netzwerk
Nach vollendeter Netzwerk-Installation (bei DHCP automatisch) kann man per Samba auf die Freigaben root, video0 und audio zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr).
Mittels SSH kann man z.B. mit dem Programm putty oder WinSCP, TECTIA remote von einem Windows-Rechner auf den easyVDR-Rechner zugreifen (userid: root, Passwort: easyvdr). Auf der CD unter
\isolinux\DOS
befindet sich putty.exe.
EasyPortal ruft man im Browser mit
http://easyvdr/
oder
http://<IP_des_VDR>/
auf.
VDRAdmin ruft man im Browser mit
http://easyvdr:7001/
auf. Userid und Passwort sind vdradmin. easyvdr muss man eventuell durch die passende IP-Adresse ersetzen.
Der Nachfolger von VDRAdmin heißt XXV. Dieser wird mit
http://easyvdr:8080/
aufgerufen. Userid und Passwort sind xxv. Auch hier muss man easyvdr evtl. durch die eingestellte bzw. vom DHCP zugewiesene IP-Adresse ersetzen.