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Hintergrunddokumentation XUSER-Daten Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Wenn Sie das Werkzeug XUSER verwenden, können Sie XUSER-Angaben ablegen.

XUSER kann für einen Betriebssystembenutzer bis zu 32 Kombinationen von XUSER-Daten verwalten.

·        Windows 2000/Windows XP: Die XUSER-Daten werden in der Registrierungsdatenbank (Registry) abgelegt.
Änderungen in der Registry dürfen nicht "von Hand" erfolgen, da dies zu einem inkonsistenten Zustand des Betriebssystems führen kann.

·        UNIX: Die XUSER-Daten werden in der Datei .XUSER.62 (im folgenden auch XUSER-Datei genannt) im HOME-Verzeichnis des Benutzers abgelegt.

Vorgehensweise

Sie können die XUSER-Daten wie folgt erzeugen:

·        Verwendung der XUSER-Optionen

·        Erzeugen der XUSER-Daten im Hintergrund

Folgende XUSER-Angaben sind mit der SAP DB-Version 7.4 möglich:

XUSER-Angabe

Erläuterung

user_key

Name des Benutzerschlüssels, über den diese Kombination von XUSER-Daten angesprochen wird (Zeichenkette mit maximal 18 Zeichen)

Mit dem Programm XUSER werden XUSER-Daten unter dem Benutzerschlüsselnamen DEFAULT ausgeliefert. Dieser Name kann nicht geändert werden.
Bei Angabe der weiteren Schlüsselnamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

Wenn Sie keinen Benutzerschlüssel angeben, beziehen sich die weiteren Angaben auf den Benutzerschlüssel DEFAULT.

user_name

Benutzername (Zeichenkette mit maximal 18 Zeichen)

Der Benutzername muss in doppelte Hochkommata eingeschlossen werden, wenn er Kleinbuchstaben oder Sonderzeichen enthalten sollen. Andernfalls werden Kleinbuchstaben in Großbuchstaben umgesetzt.

password

Kennwort des Benutzers (Zeichenkette mit maximal 18 Zeichen)

Das Kennwort muss in doppelte Hochkommata eingeschlossen werden, wenn es Kleinbuchstaben oder Sonderzeichen enthalten soll. Andernfalls werden Kleinbuchstaben in Großbuchstaben umgesetzt.

database_name

Name der Datenbankinstanz, mit der gearbeitet werden soll (Zeichenkette mit maximal 18 Zeichen)

Erfolgt keine Angabe, wird der Name aus der Umgebungsvariablen SERVERDB entnommen.
Es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

database_server

Name des Rechners, auf dem die angesprochene Datenbank läuft (Zeichenkette mit maximal 64 Zeichen)

Erfolgt keine Angabe, wird der lokale Rechner gewählt.
Es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

SQL_mode

Angabe des SQL-Modus (Zeichenkette mit maximal 8 Zeichen)

Erfolgt keine Angabe, wird der SQL-Modus INTERNAL gewählt.
Mögliche Werte: INTERNAL, SAPDB, ANSI, DB2, ORACLE, SAPR3
Dieser Parameter ist bei den Precompilerprogrammen wirksam.

timeout

Timeout-Wert in Sekunden

Erfolgt keine Angabe, wird der Wert –1 gewählt: Das bedeutet, dass der Vorschlagswert der Datenbankinstanz verwendet wird.
Mögliche Werte: -1, <number>, 0
Wenn Sie den Timeout-Wert auf 0 setzen, wird kein Timeout-Wert verwendet.

isolation_level

Angabe des Isolation-Levels (nur für Anwendungsprogramme und Precompiler)

Erfolgt keine Angabe, wird der Wert –1 gewählt: Das bedeutet, dass der Vorschlagswert der Datenbankinstanz verwendet wird.
Mögliche Werte: -1,0,1,2,3,10,15,20,30

 

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