Aus Performance-Gründen sollte jeder Volume-Typ auf einer anderen Platte liegen. Legen Sie also Data-Volumes und Log-Volumes auf verschiedenen Platten an. Da in den Log-Bereichen alle Änderungen in der Datenbankinstanz protokolliert werden, sind die Log-Volumes die Bereiche Ihrer Datenbankinstanz mit der höchsten Schreibaktivität.
Auch bei Nutzung von RAID-5-Systemen sollte die Datenbankinstanz mit mehreren Data-Volumes konfiguriert werden. Da einige Parallelisierungstechniken des Datenbanksystems von der Anzahl der konfigurierten Data-Volumes abhängen, erzielt man mit vielen Data-Volumes eine bessere Performance als mit einem.
Die Log-Volumes dürfen aus Performance-Gründen nicht auf RAID-5-Systemen, sondern nur auf dedizierten Platten bzw. RAID-1-Systemen angelegt werden.
Wenn Swap- oder Paging-Bereiche und Log-Einträge auf derselben Platte liegen, sinkt die Performance.
Auf UNIX-Systemen sollten für die Data- und Log-Volumes Raw-Devices verwendet werden, da im allgemeinen der Zugriff auf Daten in Raw-Devices schneller ist als der Zugriff auf Daten in Dateien.
In der abgebildeten Beispielkonfiguration liegen die Data-Volumes und die Log-Volumes auf verschiedenen Platten. Die Log-Volumes werden gespiegelt.