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Kein System-Volume mehr
Ein System-Volume gibt es nicht mehr.
Die Converter-Seiten
werden über alle Data-Volumes
verteilt.
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Kein Converter-Cache mehr
Die Converter- und die Datenseiten werden im gemeinsamen I/O-Buffer-Cache
gehalten.
Es ist nur noch der Datenbankparameter CACHE_SIZE für die
Konfiguration der Größe des I/O-Buffer-Cache erforderlich.
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Parallele Converter-Anfragen
(Multi-Region-Converter, Striping)
Die Zugriffe auf den Converter können in mehreren kritischen Abschnitten
gleichzeitig erfolgen.
· Gleichzeitiges Lesen und Schreiben des Converter ist möglich.
· Die Datenbankgröße ist unabhängig von der größten genutzten Seitennummer für eine Datenseite. Durch Lücken in der Folge der Seitennummern kann die Datenbank unter Umständen erheblich kleiner sein als die höchste vergebene Nummer suggeriert.
Siehe auch Log-Konzept in Hintergrundwissen: SAP DB sowie Log-Einstellungen.
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Abschaffung des Log-Caches
Log-Einträge werden direkt in der Log-Warteschlange
erzeugt.
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Trennung von Before- und After-Image
Before-Images werden in transaktionsspezifischen Undo-Log-Dateien
im Datenbereich
gespeichert.
After-Images werden im Log-Bereich
gespeichert.
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Paralleles Schreiben der Before-Images
Für Transaktionen werden Before-Images in transaktionsspezifischen
Undo-Log-Dateien unabhängig von anderen Transaktionen gespeichert.
· Die Einstellung des Überschreibmodus ist nicht mehr an den Log-Modus gekoppelt.
· Die Redo-Log-Verwaltung lässt sich zeitweise ausschalten.
· Checkpoints sind nicht mehr nötig.
· Jede Datensicherung ist in sich konsistent, d.h. die Datenbankinstanz kann nach dem Einspielen der Datensicherung gestartet werden, ohne dass Log-Einträge eingelesen werden müssen. Der Zustand der Daten entspricht dann dem Startzeitpunkt der Datensicherung. Anhand der Log-Einträge im Log-Bereich oder in Log-Sicherungen kann der Zustand der Datenbankinstanz bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nach der Datensicherung wiederhergestellt werden.
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Inkrementelle
Datensicherungen enthalten alle Änderungen seit der letzten vollständigen
Datensicherung.
Der Wiederherstellungsprozess wird dadurch vereinfacht: Im
Wiederherstellungsfall müssen nur die letzte vollständige Datensicherung und
die letzte inkrementelle
Datensicherung sowie die für das Erreichen des gewünschten Zeitpunkts
erforderlichen Log-Einträge eingelesen werden.