Die Tabelle zeigt alle Optionen, die Sie beim Aufruf des Precompilers angeben können.
-E cansi |
erzeugt ANSI C-kompatiblen Code |
-E cplus |
erzeugt C++-kompatiblen Code |
-BIT32 |
erzeugt 32-Bit-kompatiblen Code Ist diese Option nicht angegeben, generiert der Precompiler falls möglich 64-Bit-kompatiblen Code. |
-m <m_begin,m_end> |
legt den gültigen Spaltenbereich fest, in dem der Precompiler Quellcode interpretiert Wenn Sie keine Angabe machen, gelten
folgende Standardwerte: |
-e |
erzeugt ein Programm-Modul, das sich mit weiteren Modulen binden lässt Übersetzen Sie nur das Hauptmodul ohne diese Option. |
-H <check_option> <check_option> = nocheck|syntax|check |
setzt die gewünschte Check-Option für den Precompiler-Lauf nocheck: der Precompiler überprüft nur die Syntax der exec sql-Kommandos für die eingebetteten SQL-Anweisungen syntax: der Precompiler überprüft auch die Syntax der Datenbank-Anweisungen selbst check: der Precompiler überprüft zusätzlich die Existenz der aufgerufenen Datenbanktabellen und Spalten, ihre Verträglichkeit mit den Datentypen der korrespondierenden Host-Variablen sowie die Zugriffsprivilegien des angebenen Datenbankbenutzers. Wenn Sie keine Check-Option angeben, verwendet der Precompiler automatisch die Option check. |
-b <maxpacketsize> |
begrenzt die Größe des Auftragspuffers für SQL-Anweisungen beim Precompiler-Lauf Der Default-Wert für den Precompiler-Lauf ist <maxpacketsize> = 16000 Zur Laufzeit des Anwendungsprogramms erfolgt die Begrenzung des Auftragspuffers durch den Support- Datenbankparameter _PACKET_SIZE der angesprochenen Datenbankinstanz. |
-G unicode |
bewirkt, dass der Precompiler Generic-Datentypen wie TCHAR und LPSTR in UNICODE-Datentypen wie WCHAR und LPWSTR umsetzt Gleichzeitig integriert der Precompiler das Makro SAPDB_WITH_UNICODE in den Quellcode. Wenn Sie diese Option nicht angeben, dann werden die Generic-Datentypen in ANSI-Datentypen (CHAR, CHAR*) umgesetzt. |
-s |
unterdrückt die Ausgabe von Precompiler-Meldungen auf dem Bildschirm |
-w |
unterdrückt die Ausgabe aller Warnungen des Precompilers |
-o |
bewirkt, dass die eingebetteten SQL-Anweisungen als Kommentare in den vom Precompiler erzeugten Quellcode übernommen werden |
-l |
bewirkt, dass der Precompiler im Precompiler-Protokoll die eingebetteten SQL-Anweisungen samt Fehlermeldungen ausgibt |
-c |
unterbindet den automatischen Aufruf des Kompilierers nach dem erfolgreichen Precompiler-Lauf Die Quelldatei für den Kompilierer bleibt jedoch erhalten. |
-T |
setzt für die Trace-Option die Default-Angabe TRACE SHORT |
-X |
setzt für die Trace-Option die Default-Angabe TRACE LONG |
-F <trace_file_name> |
setzt den Default für den Namen der Trace-Datei (siehe Trace-Optionen) |
-n <server_name> |
übersteuert die Angabe des Datenbankrechners in der SET SERVERDB-Anweisung oder CONNECT-Anweisung der ersten Datenbanksitzung |
-d <database_name> |
übersteuert die Angabe der Datenbankinstanz in der SET SERVERDB-Anweisung oder CONNECT-Anweisung der ersten Datenbanksitzung |
-u <user_name>,<password> |
übersteuert die Angabe des Benutzernamens und Kennworts in der CONNECT-Anweisung der ersten Datenbanksitzung |
-U <user_key> |
übersteuert die KEY-Angabe in der CONNECT-Anweisung der ersten Datenbanksitzung |
-S <sql_mode> <sql_mode> = internal|ansi|oracle |
legt den SQL-Modus für Ihr Anwendungsprogramm fest Wenn Sie keinen SQL-Modus angeben, verwendet der Precompiler automatisch den Modus INTERNAL. |
-D <datetimeformat> <datetimeformat> = eur|iso|jis|usa|internal |
legt das im Anwendungsprogramm verwendete Datums- und Zeitformat fest Wenn Sie kein Format angeben, verwendet der Precompiler automatisch das Format INTERNAL. |
-V |
zeigt die Precompiler-Version an |
-<sdkver> |
gibt die Version der Precompiler-Software an Geben Sie zum Beispiel –7402 an, wenn Sie Version 7.4.02 installiert haben. |
-h |
zeigt alle Aufrufoptionen des Precompilers und der Precompiler-Laufzeitumgebung an |