Der Loader hat eine Client-Server-Architektur, kann aber auch als eigenständiges ausführbares Programm (Client und Server in einem ausführbaren Programm) genutzt werden.
Der Client ist die Benutzerschnittstelle zum Loader-Server, mit dem die zu verarbeitenden Kommandos an den Loader-Server übermittelt werden.
Der Loader-Server selbst wiederum ist ein Client bezüglich einer Datenbankinstanz. Der Loader ist remote-fähig, d. h. Loader und Datenbankinstanz können auf verschiedenen Rechnern installiert sein.
Der Loader-Server verarbeitet die Kommandos. Dazu kommuniziert der Server über ein spezielles Protokoll mit dem Datenbankkern und verarbeitet die externen Daten.
In der Praxis wird häufig folgende
Konfiguration gewählt:
Alle Loader-Komponenten befinden sich auf einem Rechner und die
Datenbankinstanz auf einem anderen Rechner.
1. Auf Anforderung des Clients (z.B. Loader CLI) wird der Loader direkt, ohne Aufruf des X-Server, gestartet.
2. Die Kommunikation zwischen dem Loader und dem Datenbankkern wird über den X-Server aufgebaut.