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Einsatzmöglichkeiten

SQL Database Connectivity (SQLDBC) ist eine Laufzeitbibliothek für die Entwicklung von Datenbankanwendungen und Datenbankschnittstellen für MaxDB. Über SQLDBC können Anwendungen auf MaxDB-Datenbankinstanzen zugreifen, SQL-Anweisungen ausführen und Daten bearbeiten. Es besteht aus der Laufzeitbibliothek libSQLDBC, dem Software Development Kit SQLDBC SDK und dem Werkzeug sqldbc_cons.

SQLDBC können Sie auf allen vom Datenbanksystem Strukturlinkunterstützten Betriebssystemen einsetzen.

Einführungshinweise

SQLDBC ist Bestandteil der MaxDB-Software. Informationen dazu, wo Sie die MaxDB-Software erhalten und wie Sie sie installieren, finden Sie im Abschnitt StrukturlinkDownload und im StrukturlinkInstallationshandbuch.

Hinweis

Wenn Sie SQLDBC in Open-Source-Projekten verwenden möchten, dann beachten Sie die Lizenzbedingungen. Weitere Informationen finden Sie unter dev.mysql.com/doc/maxdb/FLOSS.html

Eine detaillierte Programmierreferenz können Sie von der MaxDB-Website herunterladen, siehe Abschnitt Download.

Weiterführende Informationen zum Datenbanksystem finden Sie in der Dokumentation Konzepte des Datenbanksystems StrukturlinkKonzepte des Datenbanksystems, zur SQL-Syntax im StrukturlinkSQL-Referenzhandbuch und im StrukturlinkSQL-Tutorial. Für einen schnellen Zugriff auf die gesamte Dokumentation und eine Erklärung der wichtigsten Begriffe verwenden Sie das alphabetisch sortierte StrukturlinkGlossar.

Funktionsumfang

SQLDBC bietet unter anderem die folgenden Funktionen:

     unbegrenzte Anzahl von Datenbankverbindungen und SQL-Anweisungen

     vollständige Unicode-Unterstützung (UCS2 und UTF-8)

     flexible Ergebnismengen (Navigieren innerhalb der Ergebnismenge, Ändern der Ergebnismenge)

     stückweises Schreiben von Character- und Binärdaten (LOB-Schnittstelle)

     Unterstützung der folgenden SQL- und C-Datentypen:

     CHAR, VARCHAR, SHORT, INT, LONG, FIXED, FLOAT, DOUBLE

     BLOB, CLOB

     ODBC (NUMERIC, DATE, TIME)

     STREAMS (BLOB, CLOB, ABAP und liveCache)

     interne Zwischenspeicherung von SQL-Anweisungen im Parse-Info-Cache

     Optimierung von SELECT- und FETCH-Anweisungen

     Optimierung der Pakete (Verwendung mehrerer Segmente, Nutzung des nicht belegten Platzes in Paketen für Verwaltungsaufgaben, Verwendung eines gemischten Unicode-/ASCII-Modus, Wechselpuffertechnik für INSERT-Anweisungen)

     umfangreiche Trace-Möglichkeiten

     Multi-Threading  (parallele Ausführung von SQL-Anweisungen, Beenden langlaufender SQL-Anweisungen, Sychronisation in einer Multi-Threading-Umgebung, Unabhängigkeit paralleler Datenbankverbindungen)

SQLDBC wurde in Analogie zur ODBC- und zur JDBC-Schnittstelle entwickelt und hat wie diese eine objektorientierte Architektur.

Siehe:

Aufbau von SQLDBC

SQLDBC-Klassen

SQLDBC-Traces

sqldbc_cons

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