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Funktionsdokumentation Allgemeine Datenbankparameter Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

In der folgenden Übersicht sind die allgemeinen Datenbankparameter beschrieben. Für Informationen zu weiteren Datenbankparametern siehe Spezielle Datenbankparameter, Support-Datenbankparameter und liveCache-Datenbankparameter.

Achtung

Änderungen von Datenbankparametern werden erst nach einem Restart der Datenbankinstanz wirksam.

Einige Datenbankparameter können Sie auch im laufenden Betrieb ändern. Für diese Datenbankparameter können Sie außerdem wählen, wie lange die Änderung wirksam ist:

      nur bis zum nächsten Restart

      erst nach dem nächsten Restart

      sofort und dauerhaft

Allgemeine Datenbankparameter (General)

Parameter

Bedeutung

Wie kann der Parameter geändert werden?

CACHE_SIZE

Größe des I/O-Buffer-Cache (in Seiten)

Änderung erst nach Restart wirksam

INSTANCE_TYPE

Datenbankinstanztyp

Sie definieren den Datenbankinstanztyp beim Anlegen der Datenbankinstanz und können ihn später nicht mehr ändern.

kann nicht geändert werden

KERNELVERSION

Version der Datenbanksoftware

Wenn Sie eine neue Version der Datenbanksoftware installieren, dann aktualisiert das Datenbanksystem den Wert dieses Parameters.

kann nicht geändert werden

LOG_MIRRORED

gibt an, ob das Datenbanksystem den Log-Bereich spiegelt (siehe Log-Modus)

Der Parameter ist nur für das Anlegen eines Spiegel-Volume mittels Database Manager CLI relevant. Der Database Manager GUI setzt diesen Parameter beim Anlegen eines Spiegel-Volume automatisch.

Änderung erst nach Restart wirksam

LOG_SEGMENT_SIZE

Log-Segmentgröße (in Seiten)

Wenn die automatische Log-Sicherung aktiviert ist, dann führt das Datenbanksystem immer dann eine automatische Log-Sicherung durch, sobald ein Log-Segment voll ist.

0: System verwendet als Log-Segmentgröße 1/3 des Log-Bereichs

≤50% des Log-Bereichs: System verwendet den in LOG_SEGMENT-SIZE definierten Wert

> 50% des Log-Bereichs: System verwendet als Log-Segmentgröße 50% des Log-Bereichs

Änderung erst nach Restart wirksam

MAXBACKUPDEVS

maximale Anzahl der Dateien oder Bandgeräte beim parallelen Sichern

Änderung erst nach Restart wirksam

MAXCPU

maximale Anzahl der Prozessoren, auf die das Datenbanksystem die User-Tasks verteilen kann

Beachten Sie, dass die Betriebssystemressourcen Ihres Rechners außer für das Datenbanksystem auch für andere Prozesse zur Verfügung stehen müssen.

Änderung erst nach Restart wirksam

MAXDATAVOLUMES

maximale Anzahl der Data-Volumes

Änderung erst nach Restart wirksam

MAXLOCKS

maximale Anzahl von Einträgen in der Sperrliste

Änderung erst nach Restart wirksam

MAXLOGVOLUMES

maximale Anzahl der Log-Volumes

Änderung erst nach Restart wirksam

MAXUSERTASKS

maximale Anzahl gleichzeitig aktiver User-Tasks und damit die maximale Anzahl von Datenbanksitzungen

Wenn diese Anzahl erreicht ist, dann kann sich kein weiterer Benutzer mehr an dieser Datenbankinstanz anmelden. Wenn Sie für MAXUSERTASKS einen sehr großen Wert wählen, dann benötigt das Datenbanksystem viel Adressraum, insbesondere bei lokaler Kommunikation über Shared Memory.

Änderung erst nach Restart wirksam

MCOD

MCOD = Multiple Components One Database

zeigt bei SAP-Systemen an, ob mehrere Anwendungen die Datenbank nutzen

Änderung erst nach Restart wirksam

RUNDIRECTORY

Arbeitsverzeichnis der Datenbankinstanz

Änderung erst nach Restart wirksam

Siehe auch:

Arbeitsspeicherbereiche

Volumes (permanenter Speicher)

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