Beim Aufrufen des Loader mit dem Loader CLI können Sie die Kommandos und SQL-Anweisungen, die ausgewertet werden sollen, in einer speziellen Datei, der Kommandodatei, an den Loader übergeben.
Wenn Sie den Loader im Kommandodateimodus aufrufen wollen, müssen Sie den Namen der Kommandodatei durch Angabe der Option –b <command_file> übergeben. Gegebenenfalls können Sie weitere Optionen übergeben (Optionen für Verbindungsaufbau, Optionen für Ein- und Ausgabe, Optionen zum Ermitteln von Versionsinformationen).
loadercli -d demodb -u mona,red -n genua -b command.dat
Name der Datenbankinstanz, Datenbankbenutzerangaben und Rechnername werden über entsprechende Optionen übergeben. Die Kommandos und SQL-Anweisungen befinden sich in der Datei command.dat.
Die in der Kommandodatei von Ihnen angegebenen Kommandos und SQL-Anweisungen werden vom Loader einzeln in der angegebenen Reihenfolge abgearbeitet.
Weitere Beispiele finden Sie im Loader-Tutorial, Kommandodateimodus.
Beachten Sie die folgenden Syntaxregeln für Kommandodateien:
● Allgemeine Syntaxregeln
Es gelten die Syntaxregeln wie bei Aufrufen des Loader.
● Trennzeile zwischen Kommandos
Einzelne Kommandos in einer Kommandodatei werden durch eine Zeile, an deren Zeilenanfang ein doppelter Schrägstrich // steht, voneinander getrennt.
Ein von den Schrägstrichen abweichender Kommandotrenner kann mit der Option –cs beim Aufruf des Loader CLI definiert werden (Optionen für Ein- und Ausgabe).
● Kommentare
Nach einem doppelten Schrägstrich // am Zeilenanfang können Kommentare eingegeben werden. Die Kommentare werden bei der Bearbeitung der Kommandodatei vom Loader ignoriert.
Eine Kommandodatei kann auch durch Generieren der Entwurfsdaten im Transportmodus erzeugt werden.