Das Datenbanksystem vergibt für jede Sicherung eine Sicherungskennung (IBID), bestehend aus einem vom System vergebenen Schlüssel (<key>) und dem Label (<label>). Diese Kombination aus Schlüssel und Label ermöglicht die eindeutige Identifizierung der Sicherung seit dem Anlegen oder dem letzten Initialisieren der Datenbankinstanz.
Wenn Sie externe Sicherungswerkzeuge verwenden, dann erhält die Sicherung außerdem eine externe Sicherungskennung (EBID oder External Backup ID).
Das Label besteht aus einer Zeichenkette für die Sicherungsart <backup_type> (vollständige oder inkrementelle Datensicherung oder Log-Sicherung) und einer Sequenznummer <sequence_no>. Datensicherungen werden unabhängig davon, ob sie vollständig oder inkrementell sind, fortlaufend nummeriert. Log-Sicherungen zählt das Datenbanksystem separat.
Der Database Manager schreibt die Sicherungskennung nach dem Sicherungsvorgang in die Protokolldatei dbm.knl des Database Manager. Der Inhalt dieser Datei wird in der Sicherungshistorie vollständig angezeigt. Beim Wiederherstellen können Sie die Sicherungshistorie mit dem Database Manager anzeigen und die gewünschte Sicherung anhand ihrer Sicherungskennung auswählen.
Der Loader schreibt die externe Sicherungskennung in die Protokolldatei des Loader und in die Loader-relevanten Systemtabellen.
Wenn der verwendete Datenträger ein Band ist, empfehlen wir, nach Beenden des Sicherungsvorganges die Sicherungskennung auf das Etikett des Bandes zu schreiben.
<IBID> ::= <key><label>
<label> ::= <backup_type>_<sequence_no>
<backup_type> ::= DAT | PAG | LOG
Siehe auch:
Konzepte des Datenbanksystems