Anfang des Inhaltsbereichs

Vorgehensweisen autorecover Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Sie starten das automatische Wiederherstellen der Datenbankinstanz.

Auf der Basis der Sicherungshistorie ermittelt das System, welche Sicherungen für das Wiederherstellen benötigt werden. Wenn es sich dabei um Sicherungen handelt, die vom Typ Datei sind oder mit Sicherungswerkzeugen anderer Anbieter erstellt wurden, prüft das System auch, ob ihm die entsprechenden Sicherungen zur Verfügung stehen.

Siehe auch:

Konzepte des Datenbanksystems, StrukturlinkSichern und Wiederherstellen

Voraussetzungen

     Sie haben die Serverberechtigung Recovery.

     Sie haben eine Datenbanksitzung eröffnet (Siehe: db_connect).

Syntax

autorecover [LOG] [UNTIL <date> <time>] [<backup_spec>]

<backup_spec> :: = <key_label_spec> | IBID <backup_ID>

<key_label_spec> :: = KEY <key> LABEL <label>

Optionen

Option

Beschreibung

LOG

Es werden nur die Log-Sicherungen für das Wiederherstellen der Datenbankinstanz verwendet.

Vorschlagswert des Database Manager ist die Verwendung der Daten- und Log-Sicherungen

UNTIL <date> <time>

<date> ::= <yyyymmdd>

<time> ::= <hhmmss>

Zeitpunkt, bis zu dem der Inhalt des Datenbanksystems wiederhergestellt werden soll

<date>: Datum (Jahr, Monat, Tag)

<time>: Uhrzeit (Stunde, Minuten, Sekunden)

Wenn Sie diese Option nicht angeben, stellt der Database Manager das Datenbanksystem bis zum aktuellsten möglichen Zustand auf der Basis aller vorhandenen Daten- und Log-Sicherungen und des Inhalts des Log-Volume wieder her.

KEY <key>

Schlüssel der als erste einzulesenden Sicherung

Sie finden diesen Wert in der Sicherungshistorie.

LABEL <label>

Sicherungskennung der als erste einzulesenden Sicherung

Sie finden diesen Wert in der Sicherungshistorie.

IBID <backup_ID>

Sicherungskennung bestehend aus <key> und <label>, die durch einen senkrechten Strich (|) voneinander getrennt sind

Diese Schreibweise entspricht der Ausgabe in der Sicherungshistorie und ermöglicht ein einfaches Kopieren dieser Angabe aus der Sicherungshistorie in das DBM-Kommando.

Antwort

OK

Returncode              <value>

Date                    [<value>]

Time                    [<value>]

Server                  [<value>]

Database                [<value>]

Kernel Version          [<value>]

Pages Transferred       [<value>]

Pages Left              [<value>]

Volume Count            [<value>]

Medianame               [<value>]

Location                [<value>]

Errortext               [<value>]

Label                   [<value>]

Is Consistent           [<value>]

First LOG Page          [<value>]

Last LOG Page           [<value>]

DB Stamp 1 Date         [<value>]

DB Stamp 1 Time         [<value>]

DB Stamp 2 Date         [<value>]

DB Stamp 2 Time         [<value>]

Page Count              [<value>]

Devices Used            [<value>]

Werte für die Felder der Antwort

Wert

Beschreibung

Date

Datum

Time

Anfangszeitpunkt des Erstellens der Sicherung

Server

Name des Datenbankrechners

Database

Name der Datenbankinstanz

Kernel Version

Version des Datenbankkerns

Pages Transferred

Anzahl der übertragenen Seiten

Pages Left

Anzahl noch zu übertragender Seiten

Volumes

Anzahl der verwendeten Datenträger

Medianame

Name der Sicherungsvorlage

Location

Datei- oder Gerätename

Errortext

Text der Fehlermeldung

Label

Sicherungskennung

Is Consistent

nur für Datensicherung: Sicherung ist in sich konsistent

First LOG Page

bei Datensicherung: erste einzulesende Seite der Log-Sicherung

bei Log-Sicherung: erste gesicherte Seite im Log

Last LOG Page

nur für Log-Sicherung: letzte gesicherte Seite im Log

DB Stamp 1 Date
DB Stamp 1 Time

Zeitstempel der ersten Seite der Log-Sicherung

DB Stamp 2 Date
DB Stamp 2 Time

Zeitstempel der letzten Seite der Log-Sicherung

Page Count

Gesamtzahl der gesicherten Seiten

Devices Used

Anzahl der verwendeten Sicherungsgeräte

Database ID

Datenbankkennung (zur Identifikation zueinandergehöriger Daten- und Log-Sicherungen)

 

Im Fehlerfall siehe Antwortformat.

Ende des Inhaltsbereichs