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Einsatzmöglichkeiten

Sie erstellen mit dem Programm VMAKE aus geänderten Quelltext-Dateien eine Softwarekomponente.

Voraussetzungen

Sie haben den MAKE-Vorgang vorbereitet.

Ablauf

Der MAKE-Vorgang gliedert sich grundsätzlich in die zwei Phasen, die Sammelphase und die Make-Phase.

Sammelphase

...

       1.      ims.pl, imf.pl: Starten des MAKE-Vorgangs

       2.      Ermitteln der zu übersetzenden Dateien

Make-Phase

In der Make-Phase werden die Moduldateien nach den in den Beschreibungsdateien festgelegten Abhängigkeiten erstellt. Wenn beim Erstellen einer Moduldatei ein Fehler auftritt, dann werden auch all jene Ziele nicht erstellt, die von dieser Moduldatei abhängig sind. Dies gilt über alle Abhängigkeitsstufen hinweg.

       3.      Übersetzungsvorgang

       4.      Linkvorgang

       5.      Nach der erfolgreichen Erstellung der Ziele werden die Dateien im temporären Arbeitsverzeichnis wieder gelöscht. Wenn bei der Erstellung ein Fehler aufgetreten ist, dann bleiben sie erhalten. Der gesamte Prozess der Software-Erstellung wird von VMAKE protokolliert.

Beispiel

Wenn eine Moduldatei vak10 von der Moduldatei vak00 abhängig ist (vak10 inc=vak00), dann wird zunächst die Moduldatei vak00 behandelt. Erst wenn diese erfolgreich erstellt wurde, kann vak10 erstellt werden.

Wenn beim Erstellen von vak00 ein Fehler auftritt, dann wird neben anderen abhängigen Dateien auch vak10 nicht behandelt. Weil vak10 in der ak1lib.lib enthalten ist, wird ak1lib.lib nicht gelinkt. Weil ak1lib.lib im Kern kernel.shm enthalten ist, wird auch der Kern nicht gelinkt.

Siehe auch:

Vergleich MaxDB-VMAKE - herkömmliches make-Programm

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