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Funktionsdokumentation Klasse com.sap.dbtech.jdbcext.DataSourceSapDB Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Um eine Verbindung zwischen der Java-Anwendung und der Datenbankinstanz herzustellen und eine Datenbanksitzung zu eröffnen, können Sie die Klasse com.sap.dbtech.jdbcext.DataSourceSapDB verwenden (Bestandteil von sapdbc.jar).  Diese Klasse implementiert die Schnittstelle javax.sql.DataSource der Sun Java-Plattform. Weitere Informationen finden Sie unter java.sun.com.

Hinweis

Alternativ können Sie die Methode java.sql.DriverManager.getConnection der Java-Plattform verwenden.

Voraussetzungen

     Sie haben den X-Server gestartet (siehe X-Server, StrukturlinkStarten des X-Servers)

Hinweis

Sie müssen den X-Server auch dann starten, wenn sich die Java-Anwendung und die Datenbankinstanz auf demselben Rechner befinden.

     Sie haben den JDBC-Treiber geladen.

Funktionsumfang

Methoden der Klasse com.sap.dbtech.jdbcext.DataSourceSapDB

Methode

Aufgabe

<type> get<property_name>()

Wert der Eigenschaft abfragen

void  set<property_name>(<type> <value>)

Wert für die Eigenschaft setzen

<property_name> = Name der Eigenschaft (siehe unten), der erste Buchstabe des Namens wird groß geschrieben

Beispiel

String getCache()

String getDatabaseName()

Eigenschaften von DataSourceSapDB-Objekten

<property_name>

Vorschlagswert

Beschreibung

cache

-

gibt an, für welche SQL-Anweisungen in Prepared Statements der JDBC-Treiber Informationen (z. B. zu den verwendeten Parametern) in einem eigenen Cache speichert

Mögliche Werte:

     all: alle SQL-Anweisungen

     Kombination aus den folgenden Buchstaben

s (SELECT-Anweisungen)

i (INSERT-Anweisungen)

u (UPDATE-Anweisungen)

d (DELETE-Anweisungen)

Beispiel

cache=iud

Das Datenbanksystem speichert Informationen zu INSERT-, UPDATE- und DELETE-Anweisungen im Cache.

databaseName

-

Datenbankname

description

-

frei wählbare Beschreibung

loginTimeout

30

Timeout für die Anmeldung (in Sekunden)

password

-

Kennwort

port

7210

Port des X-Servers auf dem Datenbankrechner

siehe X-Server, StrukturlinkPorts und Protokolle des X-Servers

reconnect

on

RECONNECT-Modus

Mögliche Werte:

on: Nach einem Kommando-Time-out wird vom System automatisch eine neue Verbindung aufgebaut.

off: Die Verbindung wird nicht automatisch wieder aufgebaut.

serverName

localhost

Datenbankrechner

sqlMode

INTERNAL

SQL-Modus

ORACLE | INTERNAL

timeout

-

Timeout für die Datenbanksitzung (in Sekunden)

Wenn Sie diese Verbindungsoption angeben, übersteuern Sie den Timeout, der für die Datenbankinstanz mit dem speziellen Datenbankparameter SESSION_TIMEOUT konfiguriert wurde (siehe Konzepte des Datenbanksystems, StrukturlinkSpezielle Datenbankparameter).

trace

-

<directory>/<jdbc_trace_file>

Wenn Sie diese Verbindungsoption angeben, dann schreibt das Datenbanksystem einen JDBC-Trace in die Datei <jdbc_trace_file> im Verzeichnis <directory>.

traceSize

-

maximale Anzahl der Zeilen in der JDBC-Trace-Datei

Wenn diese Anzahl von Zeilen überschritten wird, dann beginnt das Datenbanksystem, den Inhalt der JDBC-Trace-Datei zu überschreiben.

transport

socket

Kommunikationsmethode für die Kommunikation mit dem DBM-Server

Mögliche Werte:

socket: TCP/IP-Verbindung

secure: SSL-Verbindung, siehe SSL-Verbindung einrichten

unicode

false

Unicode-Unterstützung

true: der JDBC-Treiber sendet Benutzername, Kennwort und SQL-Anweisungen in Unicode an die Datenbankinstanz

false: der JDBC-Treiber verwendet ASCII

url

-

Verbindungs-URL

user

-

Name des Datenbankbenutzers

Sie können die meisten Eigenschaften auch als Verbindungsoptionen innerhalb der Verbindungs-URL url übergeben. Ausnahmen sind die folgenden Eigenschaften: description, databasename, servername, url, port, loginTimeout.

Beispiel

Beispiele: Mit der Datenbankinstanz verbinden

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