Sie öffnen die unter <file_id> angegebene Datenbankdatei und übertragen den ersten Block. Anhand der <file_id> ermittelt der Database Manager den tatsächlichen Namen der Datei und ob es sich um eine binäre oder eine Textdatei handelt.
Der Dateizugriff mit Hilfe dieses Kommandos ist auf die Datenbankdateien begrenzt. Aus diesem Grunde ist für dieses Kommando keine Anmeldung an das Betriebssystem erforderlich.
Die aktuell verfügbaren Dateien und deren <file_id> rufen Sie mit dem Kommando file_getlist (Liste der Datenbankdateien erstellen) ab.
Sie haben die DBM-Benutzerberechtigung DBFileRead.
file_getfirst <file_id>
siehe: Datenbankdateien
OK<NL>
<file_handle><NL>
[CONTINUE|END]<NL>
<file_length>:20<data_length>:20<NL>
<data><NL>
<data><NL>
...
OK<NL>
file_handle><NL>
[CONTINUE|END]<NL>
<file_length><data_length><NL>
<
data
><NL>
<file_handle> |
Numerischer Wert, der für nachfolgende Zugriffe auf diese Datei verwendet werden kann. |
END |
Der Inhalt der Datei wurde vollständig übertragen. Die Datei wird automatisch geschlossen. |
CONTINUE |
Die Datei hat noch weitere Einträge, die aufgrund der begrenzten Größe des Antwortspeichers nicht übertragen wurden. Rufen Sie diese durch erneutes Eingeben des o. a. Kommandos ab oder schließen Sie die Datei. |
<file_length> |
Dateilänge |
<data_length> |
Datenlänge |
<data> |
Daten |
Im ASCII-Modus werden die Daten aus der Datei zeilenweise gelesen. Jede Zeile wird im Ausgabebereich wieder um einen Zeilenvorschub (0x0D,0x0A) erweitert.
Bei einem UNIX-Rechner besteht ein Zeilenvorschub nur aus einem Zeichen. Deshalb kann es sein, dass der anfänglich für die Dateilänge ausgegebene Wert kleiner ist als die Datenlänge.
Im Fehlerfall siehe Antwortformat.