Üblicherweise erfolgt die Kommunikation in ASCII-Darstellung. Nur in einigen Spezialfällen, wie dem binären Dateizugriff, enthalten Anfrage und Antwort auch binäre Daten.
Damit sind die Antworten auf der Client-Seite gut lesbar. Außerdem werden Abhängigkeiten von der Hardwarearchitektur weitgehend vermieden.
Wenn die Anfrage erfolgreich ist, wird eine OK-Meldung im folgenden Format gegeben:
OK[,<description>]<NL>
[<answer>]
Die Zeichenkette OK ist das erste Token der Antwort. Auf der gleichen Zeile folgt optional ein Erläuterungstext. Das Metazeichen <NL> steht für einen Zeilenvorschub.
Die Antwortdaten werden nach dem Zeilenvorschub geliefert. Die Struktur der Antwortdaten hängt vom konkreten DBM-Kommando ab.
ERR[,<description>]<NL>
[<errcode>,<errdescription><NL>
[<subcode>,<subdescription><NL>]
[<extended_description><NL>]]
Ein Fehler beginnt immer mit der Zeichenkette ERR. Auf der gleichen Zeile folgt optional eine Beschreibung.
Auf der ersten
Folgezeile können die Nummer des Fehlers (<errcode>) und ein zugehöriger Text (<errdescription>) gemeldet werden
(Siehe auch:
Dokumentation Meldungen)
Wenn dem System Fehlernummer und zugehöriger Text einer Subkomponente (z.B. LZU oder Betriebssystem) vorliegen, dann werden diese als <subcode> und <subdescription> übertragen.
Eventuelle weitere Informationen folgen in der <extended_description>. Spezialfälle, bei denen die <extended_description> ein strukturiertes Format hat, werden bei den jeweiligen DBM-Kommandos beschrieben.
Interner Fehler des Database Manager:
ERR
-24979,ERR_XPNOTFOUND_CN00 : parameter not found
Fehler der Laufzeitumgebung:
ERR
-24994,ERR_RTE_CN00 : runtime environment error
3,cannot access PARAM file [32]
Fehler bei Analyse der Beschreibungsdatei (siehe auch: Konfiguration von Datenbankinstanzen):
ERR
-24978,ERR_XPSYNTAX_CN00 : xparam syntax error
16,XPERR_IVSEQ_CN21 : error in IF-ELSIF-ELSE sequence
D:\d628\usr\env\cserv.pcf(60) : ELSE