Sie definieren mit Hilfe des Database Manager CLI die Werte für die Umgebungsvariablen DBM_TTO_SUCCESS und DBM_TTO_FAILURE.
Mit der Variablen DBM_TTO_SUCCESS definieren Sie den Zeitraum, nach dem der Database Manager das externe Sicherungswerkzeug beenden soll, wenn der Datenbankkern alle Daten an die Pipes oder Dateien übertragen hat. Es wird auch dann beendet, wenn noch nicht alle vom Datenbankkern übertragenen Daten in Pipes oder Dateien gesichert wurden, um den Sicherungsvorgang bei einem eventuellen Fehler des Sicherungswerkzeugs abzuschließen.
Für Backint for MaxDB übersteuern Sie damit den Wert des Parameters TIMEOUT_SUCCESS in der Konfigurationsdatei für Backint for MaxDB.
Mit der Variablen DBM_TTO_FAILURE definieren Sie den Zeitraum, nach dem der Database Manager das externe Sicherungswerkzeug beenden soll, wenn der Datenbankkern den Sicherungsvorgang aufgrund eines Fehlers abgebrochen hat. Es wird auch dann beendet, wenn der Datenbankkern noch nicht alle Daten an die Pipes oder Dateien übertragen hat, um beispielsweise bei automatischen Nachtläufen das Starten weiterer Sicherungsvorgänge zu ermöglichen.
Für Backint for MaxDB übersteuern Sie damit den Wert des Parameters TIMEOUT_FAILURE in der Konfigurationsdatei für Backint for MaxDB.
dbmcli –d <database_name> -n <database_server> -u <dbm_user>, <password> dbm_configset –raw <variable> <value>
<variable> |
Name der Umgebungsvariablen |
<value> |
Wert des Time-outs in Sekunden |