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 Verzeichnisstruktur 

Sicherheit und Performance des Datenbanksystems werden stark davon beeinflusst, wie die Datenbankverzeichnisse auf den Festplatten verteilt sind. Welche Verzeichnisstruktur optimal ist, hängt von der jeweiligen Hardwarekonfiguration ab.

Folgende Anforderungen müssen erfüllt sein:

·       Es muss genügend freier Platz für das Wachstum des Datenbestandes vorhanden sein.

·       Die Daten müssen sicher abgelegt sein.

·       Die Hardware muss den Leistungsanforderungen genügen.

Wenn Sie die Verzeichnisstruktur für ein Produktivsystem planen, beachten Sie die Tipps für das Einrichten der Datenbankinstanz. Die Datenbankverzeichnisse werden bei der Installation der Datenbanksoftware festgelegt (siehe Installationshandbuch). Sie können hierbei entweder den Systemvorschlag übernehmen oder einen anderen Pfad festlegen.

Bei einer RPM-basierten Installation unter Linux sind die Verzeichnisse nicht frei wählbar, sondern durch die Werte /var/opt/sdb/data, /opt/sdb/programs und /opt/sdb/7500 festgelegt.

Wenn Sie einen Verzeichnispfad oder –namen nachträglich ändern wollen, überprüfen Sie zunächst die Abhängigkeiten zu anderen Verzeichnissen und kontaktieren Sie gegebenenfalls den Support.

Um die Pfade der wichtigsten Datenbankverzeichnisse anzeigen zu lassen, verwenden Sie den Database Manager CLI.

Siehe auch:

Database Manager CLI, Abschnitt Installations- und Registrierungsmanagement

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