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 TRACE-Anweisungen 

Verwendung

Mit Hilfe der TRACE-Anweisungen können Sie bewirken, dass die Precompiler-Laufzeitumgebung die Ausführung einzelner eingebetteter SQL-Anweisungen zur Laufzeit des Anwendungsprogramms in der Trace-Datei <filename>.pct protokolliert.

Vorgehensweise

Schließen Sie die SQL-Anweisungen, die protokolliert werden sollen, in die Anweisungen SET TRACE ON oder SET TRACE LONG sowie SET TRACE OFF ein.

Die Protokollierung erfolgt auch für alle SQL-Anweisungen, die in den von den eingeschlossenen SQL-Anweisungen aufgerufenen externen Unterprogrammen oder Modulen enthalten sind.

Um die Protokollierung für das gesamte Anwendungsprogramm einzuschalten, geben Sie beim Durchführen des Precompiler-Laufs oder beim Aufruf des Programms die gewünschte Trace-Option an. Die Trace-Option übersteuert dann die einzelnen TRACE-Anweisungen.

Syntax

EXEC SQL SET TRACE ON;

schaltet die Protokollierung mit der Trace-Option TRACE SHORT ein

Jede ausgeführte SQL-Anweisung wird einschließlich der Rückmeldungen sqlcode und sqlerrd[2] protokolliert.

EXEC SQL SET TRACE LONG;

schaltet die Protokollierung mit der Trace-Option TRACE LONG ein

Jede ausgeführte SQL-Anweisung wird einschließlich der Rückmeldungen sqlcode und sqlerrd[2] sowie aller Parameterwerte protokolliert.

EXEC SQL SET TRACE OFF;

schaltet die Protokollierung aus

EXEC SQL SET TRACE LINE <trace_line>;

Der Inhalt von <trace line> wird als Kommentar in die Trace-Datei geschrieben.

Sie können <trace line> als Zeichenkette oder in einer Host-Variablen angeben.

 

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