]> Hilfebildschirme für die Installation Auswahl der Sprache Wählen Sie die Sprache, die Sie während der Installation von &RHL; verwenden wollen. Auswahl der Sprache Sie müssen eine Sprache wählen, die Sie bei der Installation und als spätere Standardeinstellung für Ihr &RHL; System verwenden. Wenn Sie andere Sprachen installieren wollen, ist es möglich, nach der Installation die Standardsprache zu ändern. Wenn Sie nur eine Sprache auf Ihrem System benutzen möchten, wird die Wahl dieser einzigen Sprache viel Platz auf der Diskette sparen. Das Ergebnis ist die standardmäßige und empfohlene Einstellung, die durch die Sprache festgelegt wird, die Sie zur Installation verwenden.. Wenn Sie nur eine Sprache wählen, werden Sie nur diese Sprache benutzen können, nachdem die Installation von &RHL; durchgeführt wurde. &RHL; kann verschiedene Sprachen installieren und unterstützen. Um mehr als eine Sprache auf Ihrem System zu benutzen, wählen Sie die spezifischen Sprachen, die installiert werden sollen, oder wählen Sie alle Sprachen, um sie alle auf Ihrem &RHL; System zur Verfügung zu haben. Benutzen Sie die Reset Taste, um Ihre Wahl zu löschen. Die Rücksetzung wird die Installation der Standard- und supportierten Sprachen, die Sie gewählt haben, annulliert. Tastatur konfigurieren Wählen Sie die Tastatur, die sich am besten für Ihr System eignet. Wenn Sie keinen genauen Eintrag für Ihre Tastatur finden, wählen Sie die am besten geeignete generische Tastatur aus (beispielsweise den Eintrag für eine generische PC-Tastatur mit 101 Tasten). Wählen Sie dann das Tastaturlayout für Ihre Tastatur aus (beispielsweise Deutsch). Die Eingabe von Sonderzeichen wie Ñ, Ô und Ç, für die keine Tasten auf Ihrer Tastatur vorhanden sind, erfolgt mithilfe der sogenannten Dead-Key-Funktion, also durch die Kombination mehrerer Tasten zu einer Tastenfolge. Wenn Sie diese Sonderzeichen eingeben müssen, wählen Sie die Option Dead Keys aktivieren aus. Wenn Sie diese Funktion nicht benötigen, wählen Sie Dead Keys deaktivieren aus. Mithilfe des leeren Textfelds an der Unterseite des Bildschirms können Sie Ihre Tastaturkonfiguration testen. Maus-Konfiguration Wählen Sie den korrekten Maustyp für ihr System. Verfügen Sie über eine PS/2-, Bus- oder serielle Maus? (Tipp: Wenn der Anschluss Ihrer Maus rund ist, haben Sie eine PS/2- oder Busmaus. Wenn der Anschluss hingegen rechteckig ist, verfügen Sie über eine serielle Maus.) Wählen Sie in der Liste oben rechts den geeigneten Eintrag für Ihre Maus aus. Wenn in der Liste kein passender Eintrag für Ihre Maus enthalten ist, sollten Sie eine Maus auswählen, die mit Ihrem Modell kompatibel ist. Wählen Sie andernfalls einen geeigneten generischen Maustyp aus. Wenn Sie über eine serielle Maus verfügen, müssen Sie im nächsten Feld die Gerätebezeichnung und den verwendeten Port auswählen. Das X Window System wurde für die Verwendung von Mäusen mit drei Tasten konzipiert. Wenn Sie über eine Maus mit zwei Tasten verfügen, kann &RHL; die mittlere Maustaste emulieren. Wenn Sie also eine Maus mit zwei Tasten verwenden, sollten Sie das Kontrollkästchen Drei Tasten emulieren aktivieren. Dadurch können Sie nach der Installation durch gleichzeitiges Drücken beider Maustasten die mittlere Maustaste emulieren. Willkommen bei Red Hat Linux! Willkommen! Der Installationsvorgang wird detailliert im &RHLIG; beschrieben, das bei &RHI; erhältlich ist. Bitte lesen Sie sich das gesamte Handbuch durch, bevor Sie mit der Installation beginnen. Das Handbuch ist in den Formaten HTML und PDF im Internet unter http://www.redhat.com verfügbar. Zudem ist das Handbuch auf der &RHL; Dokumentations-CD im HTML-Format enthalten. Hinweis: &RHL; verfügt über eine Installationsmethode mit der Bezeichnung "partitionslose" Installation. Wenn auf Ihrem System eine FAT-Partition (DOS/Windows) mit ausreichend freiem Platz vorhanden ist, können Sie &RHL; installieren, ohne die Festplatte neu partitionieren zu müssen. Diese Option ist vor allem für Benutzer geeignet, die &RHL; testen möchten, ohne ihr aktuelles System weitgehend umkonfigurieren zu müssen. Im &RHLIG; finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema Wenn Sie das offizielle &RHL; System in der Originalverpackung gekauft haben, sollten Sie es auf unserer Website registrieren lassen (www.redhat.com/apps/activate/). Während des gesamten Installationsvorgangs können Sie mit der Maus die verschiedenen Installationsoptionen auswählen. Alternativ stehen Ihnen für das Navigieren im Installationsprogramm auch die Tabulator- und die Eingabetaste zur Verfügung. Für das Vor- und Zurückblättern in den verschiedenen Bildschirmen des Installationsprogramms werden die Buttons Weiter und Zurück verwendet. Klicken Sie auf Weiter, um die eingegebenen Einstellungen zu speichern und zum folgenden Bildschirm weiterzublättern. Klicken Sie auf Zurück, um zum vorhergehenden Bildschirm zurückzublättern, ohne Ihre Einstellungen zu speichern. Um diese Online-Hilfe auszublenden, klicken Sie auf den Button Hilfe ausblenden. Die Anmerkungen der Version &RHL; &RHLVER; geben einen Überblick der Punkte, die nicht für die Dokumentation verfügbar waren. Um diese Anmerkungen zu lesen, drücken Sie die Taste Info zur Version. Ein neuer Bildschirm wird erscheinen. Drücken Sie Schließen, um die Anmerkungen zu schliessen und zum Installationsprogramm zurückzukehren. Sie können diese Installation bei jedem einzelnen Schritt bis zum Bildschirm Installation wird vorbereitet abbrechen. Sobald Sie auf den Button Weiter im Bildschirm Installation wird vorbereitet klicken, beginnt die Installation der Pakete und das Schreiben von Daten auf Ihre Festplatte. Wenn Sie die Installation vor dem Erreichen dieses Bildschirms abbrechen möchten, können Sie Ihr System jederzeit problemlos neu starten. Verwenden Sie hierzu die Reset-Taste oder die Tastenkombination: Strg Alt Entf . Willkommen bei Red Hat Linux ! Sie haben den Modus zum Neukonfigurieren aufgerufen, mit dem Sie spezifische Funktionen Ihres Computers konfigurieren können. Wenn Sie diesen Modus beenden möchten, ohne Ihr System neu zu konfigurieren, wählen Sie "Nein" und klicken dann auf den Button Weiter. Während des gesamten Konfigurationsvorgangs können Sie mit der Maus die verschiedenen Installationsoptionen auswählen. Alternativ stehen Ihnen im Konfigurationsprogramm auch die Tabulator- und die Eingabetaste zur Verfügung.. Für das Vor- und Zurückblättern in den verschiedenen Bildschirmen des Konfigurationsprogramms werden die Buttons Weiter und Zurück verwendet. Klicken Sie auf Weiter, um die eingegebenen Einstellungen zu speichern und zum folgenden Bildschirm weiterzublättern. Klicken Sie auf Zurück, um zum vorhergehenden Bildschirm zurückzublättern, ohne Ihre Einstellungen zu speichern. Um den Hilfebildschirm auszublenden, klicken Sie auf den Button Hilfe ausblenden. Installationsoptionen Wählen Sie, ob sie eine vollständige Installation oder ein Upgrade durchführen wollen. Bei einer vollständigen Installation werden alle zuvor gespeicherten Daten auf den ausgewählten Partitionen gelöscht. Bei einem Upgrade bleiben die vorhandenen &RHL; Systemdaten erhalten. Wenn Sie eine vollständige Installation durchführen möchten, müssen Sie die gewünschte Installationsklasse (bzw. den gewünschten Installationstyp) auswählen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Workstation, Server System, Laptop oder Benutzerdefiniertes System. Wenn Sie sich noch für keine Installationsklasse entschieden haben, sollten Sie sich die folgenden Informationen sorgfältig durchlesen. Bitte beachten: Zusätzlich zu den im Folgenden erwähnten Installationsmethoden kann &RHL; auch "innerhalb" einer bereits vorhandenen FAT-Partition (DOS/Windows) installiert werden. Diese "partitionslose" Installationsmethode wird ausgewählt, wenn Sie einer DOS-Partition die Kennung / im Partitionierungsbildschirm von Disk Druid zuweisen. Dadurch wird zudem die Einstellung zum automatischen Löschen von Partitionen überschrieben, die normalerweise bei der Installationsklasse Workstation verwendet wird. Bei Workstation-Installationen werden neben dem X Window System auch die von Ihnen gewünschten Benutzeroberflächen installiert. Außerdem werden alle von Linux genutzten Partitionen auf allen installierten Festplatten gelöscht (und der gesamte unpartitionierte Festplattenspeicher wird verwendet). An allen weiteren Partitionen, die von Linux nicht genutzt werden, erfolgen keinerlei Änderungen. Es ist nach der Installation auch weiterhin möglich, die neben &RHL; installierten weiteren Betriebssysteme zu booten. Wenn Sie Ihr System als Linux-basierten Server verwenden möchten, ohne Ihre Systemeinstellungen selbst bis ins letzte Detail konfigurieren zu müssen und kein X Window System benötigen, ist die Installationsklasse Server am besten geeignet. Bei der Installationsklasse Server werden ALLE vorhandenen Partitionen auf ALLEN installierten Festplatten gelöscht. Daher sollten Sie diese Installationsklasse nur dann verwenden, wenn Sie wirklich keine vorhandenen Daten erhalten möchten. Zu den gelöschten Partitionen zählen auch ALLE Partitionen, die von anderen Betriebssystemen verwendet werden. Sie können also auf KEINERLEI Daten auf den bisherigen Partitionen Ihrer Festplatten mehr zugreifen! Laptop-class Installationen werden das von Ihnen gewählte X Window System und den/die desktop manager(s) installieren. Eine Installation ist einer laptop-class workstation-class Installation sehr ähnlich, ein weiterer PCMCIA Support ist hinzugefügt worden. Eine laptop-class Installation beseitigt jede Linux-verbundene Partition auf allen installierten Hard Drives (und benutzt den ganzen freien unpartitionierten Platz auf der Diskette). Alle nicht mit Linux verbundenen Partitionen bleiben unangetastet und Sie werden nach der Installation in der Lage sein, andere installierte Betriebssysteme zu booten, ergänzt zu &RHL;. Nur bei der benutzerdefinierten Installation können Sie alle Optionen flexibel festlegen. Bei einer benutzerdefinierten Installation können Sie festlegen, wie die Festplatten partitioniert werden. Sie haben die vollständige Kontrolle darüber, welche Pakete im System installiert werden. Zudem können Sie entscheiden, ob Sie LILO zum Starten Ihres Computers verwenden möchten. Wenn Sie noch über keine Erfahrung mit Linux verfügen, sollten Sie die benutzerdefinierte Installation nicht verwenden. Weitere Informationen über die Unterschiede zwischen den Installationsklassen Workstation, Server und Benutzerdefiniert finden Sie im &RHLIG;. System aktualisieren Wenn Sie sich für ein Upgrade entschieden haben, können Sie auch festlegen, ob Sie die zu installierenden Pakete individuell festlegen möchten Wenn Sie keine zusätzlichen Pakete für das Upgrade auswählen möchten, klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter. Um Ihre Pakete benutzerdefiniert zu konfigurieren, wählen Sie die Taste Zu aktualisierende Pakete benutzerdefiniert konfigurieren und dann klicken Sie auf Weiter. Laufwerk zur Verwendung von fdisk auswählen Markieren Sie das Laufwerk, das Sie partitionieren möchten, und drücken Sie die Eingabetaste. Daraufhin wird der Bildschirm zum Partitionieren von fdisk angezeigt. Mit fdisk können Sie Partitionen auf der ausgewählten Festplatte erstellen, löschen oder bearbeiten. Wenn Sie fdisk doch nicht verwenden möchten, können Sie durch Klicken auf Zurück in den vorhergehenden Bildschirm zurückkehren. Deaktivieren Sie dort das Kontrollkästchen fdisk verwenden, und klicken Sie dann zum Fortfahren auf Weiter. Sobald Sie die Festplatte mit fdisk partitioniert haben, kehren Sie in diesen Bildschirm zurück. Wenn Sie noch über eine weitere Festplatte verfügen, die Sie mit fdisk partitionieren möchten, wählen Sie diese Festplatte ebenfalls aus. Klicken Sie anderenfalls auf Weiter, um Ihren Partitionen mit Disk Druid Mount-Points zuzuordnen. Mit <application>fdisk partitionieren</application> Hier können Sie Ihre Festplatte mit fdisk partitionieren. Um Hilfe zu fdisk zu erhalten und eine Liste mit Befehlen anzuzeigen, geben Sie am Prompt m ein. Die wichtigsten Befehle im Überblick: n -- Fügt eine neue Partition hinzu. d -- Löscht eine Partition. p -- Druckt die Partitionstabelle aus. l -- Listet bekannte Partitionstypen auf w -- Schreibt die Partitionstabelle auf die Festplatte und beendet fdisk. q -- Beendet das Programm ohne das Speichern von Änderungen. Boot Partition Warning Dieser Bildschirm erscheint nur, wenn Ihre Bootpartition das 1023 Zylinder Limit während der Partition überschritten hat. Der LBA32 Support ist für &RHL; &RHLVER; neu und nicht alle Grundplatinen,die den LBA32 Support tragen, funktionieren zur Zeit korrekt. Es wird empfohlen, ein Bootfloppy herzustellen, wenn Sie fortfahren wollen. Andernfalls werden Sie nicht in der Lage sein &RHL; zu booten, sobald der Installationsvorgang beendet ist. Festplattenpartitionierung Eines der größten Hindernisse für die Linux-Einsteiger bei der Installation von Linux ist die Partitionierung. &RHL; stellt zur Vereinfachung dieses Prozesses die Option der automatischen Partitionierung zur Verfügung. Wenn Sie diese Option wählen, ist es nicht notwendig, dass Sie das Disk Druid- oder das fdisk-Partitionierungstool verwenden, um Mountpoints zuzuweisen oder Platz für die Installation zur Verfügung zu stellen. Bei der automatischen Partitionierung werden Partition automatisch erstellt und zugewiesen. Wenn Sie diese Option wählen, werden ALLE Daten auf ALLEN vorhandenen Linux-Partitionen auf ALLEN Festplatten gelöscht. Wenn Sie die Daten auf den bestehenden Linux-Partitionen beibehalten möchten, sollten Sie das manuelle Partitionieren oder die benutzerdefinierte Installation wählen. Wenn Sie manuell partitionieren möchten, können Sie entweder das Disk Druid- oder das fdisk-Partitionierungstool wählen (was jedoch nur für Linux-Experten empfohlen wird). Festplattenpartitionierung Eines der größten Hindernisse für die Linux-Einsteiger bei der Installation von Linux ist die Partitionierung. &RHL; stellt zur Vereinfachung dieses Prozesses die Option der automatischen Partitionierung zur Verfügung. Wenn Sie diese Option wählen, ist es nicht notwendig, dass Sie das Disk Druid- oder das fdisk-Partitionierungstool verwenden, um Mountpoints zuzuweisen oder Platz für die Installation zur Verfügung zu stellen. Bei der automatischen Partitionierung werden Partition automatisch erstellt und zugewiesen. Wenn Sie diese Option wählen, werden ALLE Daten auf ALLEN vorhandenen Linux-Partitionen auf ALLEN Festplatten gelöscht. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem besitzen, dass Sie weiterhin verwenden möchten, dann wählen Sie diese Installationsklasse nicht. Wenn Sie Daten oder ein anderes Betriebssystem beibehalten möchten, sollten Sie das manuelle Partitionieren oder eine benutzerdefinierte Installation wählen. Wenn Sie manuell partitionieren möchten, können Sie entweder das Disk Druid- oder das fdisk-Partitionierungstool wählen (was jedoch nur für Linux-Experten empfohlen wird). Klicken Sie auf Zurück, um eine benutzerdefinierte Installation zu wählen, oder auf Weitert, wenn Sie mit der Serverklassen- Installation fortfahren möchten. Partitionen Wo möchten Sie &RHL; installieren? Bitte beachten: Wenn Sie eine partitionslose Installation durchführen, müssen Sie eine vorhandene DOS/Windows-Partition als Root (/) definieren. Klicken Sie auf die FAT-Partition, die Sie für diese Installation auswählen möchten. Sobald diese hervorgehoben wird, klicken Sie auf Bearbeiten, um der Partition den Mount-Point / (für Root) zuzuweisen. Klicken Sie dann auf OK. Wenn Sie Ihre Eingabe bestätigt haben, müssen Sie geeignete Einstellungen für das Root-Dateisystem und den Swap-Bereich für Ihr System festlegen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Installation ohne Neupartitionieren im &RHLIG;. Wenn Sie mit der Partitionierung Ihres Systems noch nicht vertraut sind, sollten Sie sich den Abschnitt über das Partitionieren im &RHLIG; oder &RHLRGS; durchlesen. Wenn Sie gerade das Partitionieren Ihrer Festplatte(n) mit fdisk abgeschlossen haben, müssen Sie jetzt Mount-Points für Ihre Partitionen definieren. Wählen Sie hierzu die gewünschte Partition aus, und klicken Sie dann auf Bearbeiten, um die Mount-Points festzulegen. Wenn Sie Disk Druid verwenden, müssen Sie Mount-Points für eine oder mehrere Festplattenpartitionen festlegen. Möglicherweise ist es auch erforderlich, dass Sie jetzt Partitionen erstellen und/oder löschen. In der oberen Hälfte Ihres Bildschirms können Sie sich über Ihre vorhandenen Partitionen informieren. Für jede Partition werden fünf Felder angezeigt: Mount-Point: Dieses Feld zeigt an, wo die Partition gemountet wird, wenn &RHL; installiert ist und ausgeführt wird. Wenn eine Partition bereits existiert, aber als "nicht festgelegt" gekennzeichnet ist, müssen Sie noch den Mount-Point für diese Partition definieren. Zu diesem Zweck können Sie auf Bearbeiten klicken oder auf die Partition doppelklicken. Gerät: In diesem Feld wird der Gerätename Ihrer Partition angezeigt (beispielsweise steht hda2 für die zweite Partition auf Ihrer ersten Festplatte). Benötigt: Im Feld Angefordert wird angezeigt, wie groß der von der Partition zur Verfügung gestellte Platz ist. Wenn Sie die Größe ändern möchten, müssen Sie die aktuelle Partition löschen und mit dem Befehl Hinzufügen wieder erstellen. Tatsächlich: In diesem Feld wird angezeigt, wie viel Platz die Partition belegt. Typ: In diesem Feld wird der Partitionstyp angezeigt (wie Linux Native oder DOS). Wenn Sie die Liste im Bereich Partitionen scrollen, wird möglicherweise in roter Schrift die Meldung angezeigt, dass Partitionen noch nicht zugewiesen wurden (Nicht zugewiesene, angeforderte Partition). Außerdem erfahren Sie, um welche Partitionen es sich dabei handelt. Möglicherweise ist für das Zuweisen der Partition nicht genügend Speicherplatz verfügbar. Um Probleme mit nicht zugewiesenen Partitionen zu beheben, müssen Sie die Partition entweder auf ein anderes Laufwerk mit ausreichend Speicher verschieben, die Größe der Partition an das aktuelle Laufwerk anpassen oder die Partition vollständig löschen. Die erforderlichen Änderungen können Sie vornehmen, indem Sie auf den Button Bearbeiten klicken oder auf die Partition doppelklicken. System partitionieren Mit den Buttons in der Mitte können Sie die verschiedenen Aktionen für das Partitionieren starten. Sie haben die Möglichkeit, durch Klicken auf diese Buttons Partitionen hinzuzufügen, zu bearbeiten und zu löschen. Außerdem stehen Ihnen Buttons zur Verfügung, mit denen Sie die vorgenommenen Änderungen akzeptieren, die Einstellungen zurücksetzen oder das Dienstprogramm zur Partitionierung beenden können. Hinzufügen: Mit diesem Button können Sie eine neue Partition erstellen. Nachdem Sie auf den Button geklickt haben, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie in verschiedenen Feldern Angaben machen müssen (beispielsweise zum Mount-Point und zu Größe und Typ der neuen Partition). Bearbeiten: Mit diesem Button können Sie den Mount-Point einer aktuell ausgewählten Partition ändern. Löschen: Mit diesem Button können Sie eine Partition löschen. Nachdem Sie auf den Button geklickt haben, müssen Sie Ihre Auswahl in einem Dialogfeld bestätigen. Zurücksetzen: Mit diesem Button können Sie alle vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig machen. RAID-Gerät erstellen: Verwenden Sie den Button RAID-Gerät erstellen NUR dann, wenn Sie über Erfahrungen mit der Verwendung von RAID-Systemen verfügen. Weitere Informationen über RAID finden Sie im &RHLRGS;. Laufwerkszusammenfassungen In diesem Abschnitt wird die Konfiguration der Laufwerke Ihres Computers angezeigt, wobei Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Parameter erhalten. Jede Zeile umfasst die folgenden Felder: Laufwerk: In diesem Feld wird der Gerätename der Festplatte angezeigt (wie hda oder hdb). Geom [Z/K/S]: Bei den Angaben zur Geometrie der Festplatte handelt es sich um die Anzahl der Zylinder, Köpfe und Sektoren. Gesamt: In diesem Feld wird der insgesamt verfügbare Platz auf der Festplatte angezeigt Frei: Hier sehen Sie, wie groß der noch zur Verfügung stehende Platz auf der Festplatte ist. Verwendet: In diesen Feldern wird in Megabyte und als Prozentwert angezeigt, wie groß der aktuell verschiedenen Partitionen zugewiesene Speicherplatz auf der Festplatte ist. Dateisystem-Konfiguration Zuerst müssen Sie eine Größenangabe für das Root-Dateisystem vornehmen, wenn Sie die Standardeinstellung nicht übernehmen möchten. Standardmäßig wird für das Root-Dateisystem die Hälfte des verfügbaren freien Platzes verwendet. Als Standardeinstellung für den Swap-Bereich sind 32 MB voreingestellt. Sie können den Swap-Bereich jedoch jederzeit vergrößern Zu formatierende Partitionen auswählen Wählen Sie die Partitionen aus, die Sie für &RHL; formatieren möchten. Möchten Sie eine Überprüfung auf defekte Blöcke durchführen lassen? Die Überprüfung auf defekte Blöcke kann Datenverluste vermeiden, da defekte Bereiche auf der Festplatte erkannt und in einer Liste verzeichnet werden. Künftig werden in diesen Bereichen keine Daten mehr gespeichert. LILO Konfiguration Bei LILO, dem LInux LOader, handelt es sich um Software, die für das Starten von &RHL; auf Ihrem Computer verwendet werden kann. Mit LILO können Sie auch andere Betriebssysteme wie Windows 9x starten. An dieser Stelle werden Sie gefragt, ob bzw. auf welche Weise Sie LILO konfigurieren möchten. Bootdiskette erstellen: Sie sollten eine Bootdiskette erstellen, wenn Sie LILO nicht im Master Boot Record oder überhaupt nicht installieren möchten. LILO nicht installieren: Sie können festlegen, dass die Einrichtung von LILO übersprungen oder dass LILO nicht auf Ihre Festplatte geschrieben werden soll. Wenn Sie über zwei Festplatten verfügen, auf denen jeweils ein anderes Betriebssystem installiert ist, empfiehlt sich möglicherweise die Verwendung einer Bootdiskette anstelle von LILO. Wenn Sie sich für die Installation von LILO entschieden haben, müssen Sie zunächst angeben, wo LILO installiert werden soll. Wenn Sie auf Ihrem System ausschließlich &RHL; verwenden möchten, sollten Sie den Master Boot Record (MBR) auswählen. Auch bei Systemen, auf denen Windows 95/98 und &RHL; auf einer einzelnen Festplatte installiert sind, sollte LILO im MBR installiert werden. Wenn sie Windows NT verwenden (und LILO installieren möchten), sollten Sie LILO im ersten Sektor der Bootpartition installieren. Außerdem müssen Sie eine Bootdiskette erstellen, um Linux booten zu können. Wenn Sie LILO nicht installieren möchten, müssen Sie eine Bootdiskette erstellen, um &RHL; starten zu können. Wenn Ihr Computer nicht im linearen Modus auf Festplatten zugreift, müssen Sie das Kontrollkästchen Linearen Modus verwenden deaktivieren. Falls Sie dem LILO-Bootbefehl weitere Standardoptionen hinzufügen möchten, geben Sie diese in das Feld für die Kernel-Parameter ein. Alle von Ihnen festgelegten Optionen werden bei jedem Booten an den Linux-Kernel übergeben. Bootkennung: Jede bootfähige Partition wird in der Liste Bootkennung an der Unterseite des Bildschirms aufgeführt und bezeichnet. Dazu zählen auch alle Partitionen, die von anderen Betriebssystemen verwendet werden. Wenn Sie Bootkennungen für weitere Partitionen hinzufügen oder vorhandene Bootkennungen ändern möchten, klicken Sie auf die gewünschte Partition, um diese auszuwählen. Bei den ausgewählten Partitionen können Sie die Bootkennung auch im zugehörigen Feld ändern. SILO-Konfiguration Bei SILO, dem Sparc Improved Loader, handelt es sich um Software, die für das Starten von Red Hat Linux auf Ihrem Computer verwendet werden kann. Mit SILO können Sie auch andere Betriebssysteme wie SunOS oder Solaris starten. An dieser Stelle werden Sie gefragt, ob bzw. auf welche Weise Sie SILO konfigurieren möchten. Bootdiskette erstellen: Sie können eine Bootdiskette erstellen, wenn Sie SILO nicht installieren möchten oder aus Gründen der Sicherheit eine Bootdiskette benötigen. Wenn Sie über kein Diskettenlaufwerk verfügen, wird diese Option ausgeblendet. Falls Sie eine Ultra-Workstation von SMCC besitzen, die normalerweise nicht über bootfähige Diskettenlaufwerke verfügt, wird diese Option standardmäßig deaktiviert. SILO nicht installieren: Sie können festlegen, dass die Einrichtung von SILO übersprungen oder dass SILO nicht auf Ihre Festplatte geschrieben werden soll. Diese Option ist für den Fall gedacht, dass SILO bereits auf einer anderen Partition oder Festplatte installiert wurde und das System von dort gestartet werden soll. Wenn Sie sich für die Installation von SILO entschieden haben, müssen Sie zunächst angeben, wo SILO installiert werden soll. Wenn Sie auf Ihrem System ausschließlich Red Hat Linux verwenden möchten, sollten Sie den Master Boot Record (Bootblock der ersten Partition auf der Festplatte) auswählen. Bei Systemen, auf denen SunOS/Solaris und Red Hat Linux auf einer einzelnen Festplatte installiert sind, empfiehlt sich die Installation von SILO im MBR eher nicht. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass sich SunOS/Solaris auf der ersten Partition der Festplatte befindet. Wenn Sie SILO nicht installieren möchten, müssen Sie in jedem Fall eine Bootdiskette erstellen, um Red Hat Linux booten zu können. PROM-Alias erstellen: Der Installer kann den PROM-Alias "linux" erstellen, wenn dies vom PROM unterstützt wird. Auf diese Weise können Sie SILO von der PROM-Befehlszeile durch den Befehl "boot linux" starten. Standardmäßiges PROM-Bootgerät festlegen: Der Installer kann durch Festlegen der PROM-Option "boot-device" oder "boot-from" sicherstellen, dass das PROM standardmäßig den Red Hat Linux Installer bootet. Falls Sie dem SILO-Bootbefehl weitere Standardoptionen hinzufügen möchten, geben Sie diese in das Feld für die Kernel-Parameter ein. Alle von Ihnen festgelegten Optionen werden bei jedem Booten an den Linux-Kernel übergeben. Bootbare Partition - Jede bootbare Partition wird aufgelistet und bezeichnet (einschließlich der Partitionen, die von anderen Betriebssystemen verwendet werden). Wenn Sie Bootkennungen für weitere Partitionen hinzufügen oder vorhandene Bootkennungen ändern möchten, klicken Sie auf die gewünschte Partition, um diese auszuwählen. Anschließend können Sie die Bootkennung ändern. Netzwerk-Konfiguration Wählen Sie Ihre Netzwerkkarte aus, und legen Sie fest, ob Sie die Konfiguration mit Hilfe von DHCP durchführen möchten. Wenn Sie über mehrere Ethernet-Geräte verfügen, wird für jedes Gerät ein separater Konfigurationsbildschirm angezeigt. Sie können dann zwischen den Gerätebildschirmen (beispielsweise eth0 und eth1) umschalten. Die von Ihnen eingegebenen Daten beziehen sich immer nur auf den jeweils ausgewählten Bildschirm. Wenn Sie die Option Beim Starten aktivieren auswählen, wird Ihre Netzwerkkarte beim Booten des Systems aktiviert. Wenn Sie über keinen Client-Zugriff auf DHCP verfügen oder Fragen zu DHCP haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator. Geben Sie dann, falls erforderlich, die IP-Adresse und die Adressen für Netzmaske, Netzwerk und Broadcast ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Werte Sie eingeben sollen, wenden Sie sich am besten an Ihren Netzwerkadminstrator. Geben Sie einen Rechnernamen für Ihr System ein. Wenn Sie keinen Namen angeben, wird Ihrem System die Bezeichnung "localhost" zugewiesen. Geben Sie schließlich noch die Adressen für das Gateway sowie den ersten, zweiten und dritten DNS-Nameserver an. Firewall-Konfiguration &RHL; bietet Ihnen einen Firewall-Schutz für eine bessere Sicherheit des Systems. Eine Firewall befindet sich zwischen Ihrem Computer und dem Netzwerk und bestimmt, auf welche Ressourcen Ihres Computers ein entfernter Benutzer des Netzwerks zugreifen kann. Eine richtig konfigurierte Firewall kann die Sicherheit Ihres Systems entscheidend verbessern. Wählen Sie die passende Sicherheitsstufe für Ihr System. Hoch — Indem Sie Hoch wählen, wird Ihr System keine Verbindungen akzeptieren, die nicht von Ihnen persönlich definiert wurden. Als Standard sind nur die folgenden Verbindungen erlaubt: DNS Antworten DHCP — alle Netzwerkschnittstellen, die DHCP benutzen, können korrekt konfiguriert werden. Indem Sie Hoch benutzen, wird Folgendes nicht zugelassen: Active mode FTP (Passive mode FTP, als Standard in den meisten Clients benutzt, sollte auch korrekt funktionieren.) IRC DCC Datenübertragung RealAudio(tm) Andere X Window System Clients Wenn Sie Ihr System mit Internet verbinden, aber keinen Server verwenden möchten, so ist dies die sicherste Wahl. Falls andere Dienste notwendig sind, können Sie Benutzerdefiniert wählen, um spezifische Dienste durch die Firewall zuzulassen. Mittel — Die Wahl Mittel wird Ihrem System nicht erlauben, zu einigen Betriebsmitteln Zugang zu erhalten. Als Standard ist der Zugang zu den folgenden Betriebsmitteln nicht erlaubt: Ports kleiner als 1023 — dies sind die Standardports, die von den meisten Systemdiensten benutzt werden wie FTP, SSH, telnet und HTTP. NFS Server Port (2049) der lokale X Window System Bildschirme für andere X Clients X Font Server Port (Dieser wird standardmässig im Font Server gesperrt.) Wenn Sie Betriebsmittel wie RealAudio(tm) aktivieren wollen, während Sie den Zugang zu normalen Systemdiensten blockieren, wählen Sie Mittel . Sie können Benutzerdefiniert wählen um spezifische Dienste durch die Firewall zu erlauben. Keine Firewall — Keine Firewall erlaubt vollständigen Zugang und führt keine Sicherheitskontrollen durch. Sie sollten dies nur wählen wenn Sie sich in einem sicheren Netzwerk befinden (nicht Internet), oder wenn Sie planen, eine detallierte Firewall- Konfiguration später durchzuführen. Falls Sie nicht vorhaben, Ihre Firewall benutzerdefiniert zu konfigurieren, versichern Sie sich, dass Standard-Firewallregeln verwenden ausgewählt ist. Wählen Sie Benutzerdefiniert, um sichere Geräte hinzuzufügen oder um weitere Schnittstellen zu erlauben. Sichere Geräte — Dies für jedes von Ihren Geräten zu markieren, lässt den gesamten Verkehr zu, der von diesem Gerät kommt. Zum Beispiel: wenn Sie ein lokales Netzwerk benutzen, aber mit Internet durch ein PPP Dialup verbunden sind, können Sie kontrollieren, dass eth0 sicher ist, um den ganzen Verkehr zu erlauben, der von Ihrem lokalen Netzwerk kommt. Es wird nicht empfohlen, dies für Geräte zu ermöglichen, die mit öffentlichen Netzwerken wie Internet verbunden sind. Eingang ermöglichen — Indem Sie diese Option aktivieren, können die spezifischen Dienste über die Firewall gehen. Achtung, während einer workstation-class Installation sind die meisten dieser Dienste nicht im System vorhanden. DHCP — Dies erlaubt den Netzwerkverkehr der DHCP-Anfragen und -antworten, und jeder Netzwerkschnittstelle, das DHCP benutzt, ihre IP-Addresse festzustellen. DHCP ist normalerweise aktiviert. SSH — Secure Shell (SSH) ist ein Protokoll für das Anmelden und Ausführen von Befehlen auf Fernrechnern und bietet sichere, unverschlüsselte Kommunikationen. Wenn Sie vorhaben, Ihren Computer via SSH über eine Firewall Interface zu verbinden, aktivieren Sie diese Option. Sie müssen dafür das openssh-server Paket installieren. TelnetTelnet ist ein Protokoll für das Anmelden zu anderen Rechnern. Es ist unverschlüsselt und bietet wenig Sicherheit vor unkorrektem Zugriff. telnet zu aktivieren, ist nicht empfehlenswert. Sie müssen das telnet-server Paket installiert haben, damit diese Option nützlich ist. WWW (HTTP)HTTP ist das Protokoll, das von Apache für Webseiten benutzt wird. Wenn Sie vorhaben, Ihren Webserver öffentlich verfügbar zu machen, aktivieren Sie diese Option. Diese Option ist nicht nötig, um Seiten lokal anzuzeigen oder um Webseiten zu entwickeln. Sie müssen für diese Option das Apache Paket installieren. Mail (SMTP) — Dies erlaubt den Eingang von SMTP Mails. Wenn Sie möchten, dass sich Fernrechner direkt mit Ihrem Computer verbinden, um die Mail zu übergeben, aktivieren Sie diese Option. Sie brauchen dies nicht zu tun, wenn Sie ihre Mail vom ISP Server über POP3 oder IMAP erhalten oder wenn Sie ein Tool wie fetchmail benutzen. Achtung: ein nicht korrekt konfigurierter SMTP Server kann es Fernrechnern ermöglichen, Ihren Server zu benutzen, um Spam zu senden. FTPFTP ist ein Protokoll, das für die Fernübertragung von Dateien benutzt wird. Wenn Sie Ihren FTP Server öffentlich verfügbar machen möchten, so aktivieren Sie diese Option. Hierzu müssen Sie das wu-ftpd (und wenn möglich anonftp) Paket installiert haben. Andere Ports — Sie können angeben, dass andere Ports, die hier nicht aufgelistet sind, durch die Firewall aktiviert werden. Das zu benutzende Format ist 'port:protocol'. Wenn Sie IMAP Zugang durch Ihre Firewall ermoglichen wollen, können Sie 'imap:tcp' spezifizieren. Sie können auch numerische Ports angeben (für UDP Pakete auf Port 1234 geben Sie '1234:udp' an, bei Mehrfach-Ports trennen Sie sie durch Kommas). Zeitzone auswählen Sie können die Zeitzone entweder durch Angabe des physischen Standorts Ihres Computers oder Festlegen der Abweichung Ihrer Zeitzone von der UTC (Universal Coordinated Time = koordinierte Weltzeit) einstellen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte die beiden Register an der Oberseite des Bildschirms. Im ersten Register können Sie die Zeitzone durch Auswählen eines bestimmten geografischen Ortes konfigurieren. Sie können selbst entscheiden, mit welcher Methode die Auswahl erfolgen soll. Folgende Optionen stehen über die Ansicht zur Verfügung: Welt, Nordamerika, Südamerika, Pazifischer Raum, Europa, Afrika und Asien. Auf der interaktiven Karte können Sie mit dem roten X auf eine der durch gelbe Punkte dargestellten Städte klicken. Sie haben auch die Möglichkeit, in der Liste mit den Städten zu blättern und die gewünschte Zeitzone auszuwählen. Im zweiten Register können Sie die Abweichung Ihrer Zeitzone von der koordinierten Weltzeit UTC angeben. Hier können Sie in einer Liste mit verschiedenen Einstellungen die gewünschte Abweichung auswählen und darüber hinaus mit einem Kontrollkästchen festlegen, ob die Sommerzeit berücksichtigt werden soll. Für beide Register steht das Kontrollkästchen Systemuhr verwendet UTC zur Verfügung. Bei UTC, auch bekannt als GMT, handelt es sich um die koordinierte Weltzeit, mit deren Hilfe Ihr System die Sommerzeit automatisch berücksichtigt. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Hardware-Uhr Ihres Computers auf UTC eingestellt ist (und nicht auf Ihre lokale Zeit). Account konfigurieren Achtung: Ein Root Account und Passwort zu erstellen ist einer der wichtigsten Schritte während der Installation. Ihr Root Account ermöglicht ihnen Pakete zu installieren, RPMs auf den neuesten Stand zu bringen und die meiste Systemerhaltung durchzuführen. Wenn Sie sich als Root verbinden, haben Sie die komplette Kontrolle über Ihr System. Sie sollten die Root Account nur für administrative Zwecke benutzen. Benutzen Sie ein Non-Root-Account für den generellen Gebrauch und su - um als root einzuloggen, wenn sie etwas schnell festlegen wollen. Diese Basisregeln minimisieren die Chancen für einen unkorrekten Befehl, welcher Ihr System beschädigen könnte. Geben Sie ein Passwort für den Root-Account ein. Dieses Passwort muss mindestens sechs Zeichen umfassen. Bestätigen Sie das Passwort, indem Sie es nochmals in das zweite Feld eingeben. Der Button Weiter steht nur dann zur Verfügung, wenn die beiden eingegebenen Kennwörter übereinstimmen. Benutzen Sie ein Root-Passwort, das Sie sich leicht merken können, das aber von anderen nicht leicht erratbar ist. Sie sollten das Passwort nirgends aufschreiben. Erstellen Sie nun einen Benutzeraccount Geben Sie einen Namen für den Benutzeraccount ein. Legen Sie dann ein Passwort für diesen Benutzeraccount fest und bestätigen Sie dieses. Geben Sie schließlich noch den vollständigen Namen für den Benutzer des Accounts ein und drücken Sie die Eingabetaste. Die von Ihnen für den Account eingegebenen Daten werden in die Liste mit den Benutzeraccounts eingefügt. Sie haben auch die Möglichkeit, die erstellten Benutzeraccounts zu bearbeiten oder nicht mehr benötigte Accounts zu löschen. Klicken Sie hierzu auf die Buttons Bearbeiten bzw. Löschen. Authentifizierung konfigurieren Sie können diesen Abschnitt überspringen, wenn Sie keine Passwörter für das Netzwerk festlegen möchten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Einstellung Sie verwenden sollen, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. Wenn Sie kein NIS-Passwort einrichten, sind die beiden Kontrollkästchen für MD5- und Shadow-Passwörter aktiviert. Es empfiehlt sich, beide Optionen zu verwenden, um Ihren Computer so sicher wie möglich zu machen. MD5-Passwörter aktivieren -- Mit dieser Einstellung können Sie lange Passwörter (mit bis zu 256 Zeichen) statt der standardmäßigen Passwörter mit maximal acht Zeichen verwenden. Shadow-Passwörter aktivieren -- stellt Ihnen eine äußerst sichere Methode für das Speichern von Passwörtern zur Verfügung. Alle Passwörter werden in /etc/shadow gespeichert, auf das Sie lediglich als Benutzer Root zugreifen können. NIS aktivieren -- - Mit dieser Option können Sie eine Gruppe von Computern in der gleichen NIS-Domäne (Network Information Service) mit einer gemeinsamen Passwort- und Gruppendatei verwenden. Sie können zwischen zwei Optionen wählen: Achtung:Um die NIS-Option zu konfigurieren, muss Ihr Computer an ein NIS-Netzwerk angeschlossen sein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie mit einem NIS-Netzwerk verbunden sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator. NIS-Domäne -- Mit dieser Option können Sie angeben, zu welcher Domäne oder Gruppe von Computern Ihr System gehören soll. NIS Server -- Mit dieser Option kann Ihr Computer einen bestimmten NIS-Server verwenden statt eine Broadcast-Anforderung an das lokale Netzwerk auszugeben, um nach verfügbaren Servern für das System zu fragen. LDAP aktivieren -- LDAP verwaltet bestimmte Informationstypen für Ihre Organisation. So können zum Beispiel alle Benutzerlisten in Ihrer Organisation in einem LDAP-Verzeichnis untergebracht werden. Weitere Informationen über LDAP finden Sie im &RHLRGS;. Ihnen stehen drei Optionen zur Auswahl: LDAP Server -- Mit dieser Option können Sie auf einen Server zugreifen, der den LDAP-Dienst zur Verfügung stellt. LDAP Basis DN -- Mit dieser Option können Benutzerinformationen über den Distinguished Name (DN) abgefragt werden. Benutzen Sie TLS (Transport Layer Security) lookups -- diese Option ermöglicht es LDAP, einem LDAP Server vor der Authentifizierung codifizierte Benutzernamen und Passwörter zu senden Kerberos aktivieren -- Kerberos ist ein sicheres System, um Authentifizierungsdienste in einem Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen über Kerberos finden Sie im &RHLRGS;. Sie können an dieser Stelle zwischen drei Optionen wählen: Bereich -- Mit dieser Option können Sie auf ein Netzwerk zugreifen, das Kerberos verwendet und aus einem oder mehreren Servern (auch als KDCs bezeichnet) und einer (potentiell sehr großen) Anzahl von Klienten besteht. KDC -- Mit dieser Option können Sie auf das Key Distribution Center (KDC) zugreifen, einen Rechner, der Kerberos-Tickets ausgibt (und manchmal auch als Ticket Granting Server oder TGS bezeichnet wird).. Admin Server -- Mit dieser Option können Sie auf einen Server zugreifen, der kadmind ausführt.. Paketgruppen auswählen Wählen Sie die Paketgruppen aus, die Sie installieren möchten. Um eine Paketgruppe auszuwählen, klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem Paket. Wenn Sie einzelne Pakete individuell auswählen möchten, müssen Sie das Kontrollkästchen Einzelne Pakete auswählen an der Unterseite des Bildschirms aktivieren. Pakete individuell auswählen Auf der linken Seite des Bildschirms werden die verschiedenen Paketgruppen aufgelistet. Wenn Sie diese Liste erweitern und eine Gruppe auswählen, wird die Liste mit den Paketen in dieser Gruppe in dem Feld auf der rechten Seite angezeigt. Um ein Paket je nach Dimension auszuwählen, klicken Sie auf die Taste Größe (in MB). Um alphabetisch auszuwählen, klicken Sie auf die Taste Paket.. Um ein einzelnes Paket auszuwählen, doppelklicken Sie auf dessen Symbol. Ein Häkchen in diesem Feld bedeutet, dass ein Paket gewählt wurde. Wenn Sie weitere Informationen über ein bestimmtes Paket benötigen, markieren Sie dieses Paket. An der Unterseite des Bildschirms werden dann Informationen zu diesem Paket angezeigt. Sie können auch alle oder keine Pakete wählen, die in einer bestimmten Gruppe erscheinen, indem Sie auf die Buttons Alle auswählen oder Keine auswählen drücken. Ungelöste Abhängigkeiten Viele Software-Pakete benötigen für das korrekte Funktionieren andere Pakete oder Bibliotheken. Um sicherzustellen, dass Ihr System über alle erforderlichen Pakete verfügt, überprüft &RHL; bei jedem Installieren oder Deinstallieren von Paketen diese Paketabhängigkeiten. Falls ein bestimmtes Paket ein weiteres Paket benötigt, das noch nicht installiert ist, bestehen ungelöste Abhängigkeiten. Für die von Ihnen ausgewählten Pakete bestehen ungelöste Abhängigkeiten. Sie können dieses Problem durch Aktivieren des Kontrollkästchens Pakete installieren, um Abhängigkeiten zu erfüllen lösen. Bildschirm konfigurieren Das Installationsprogramm versucht nun, Ihren Bildschirm zu erkennen, um die optimalen Einstellungen für die Bildschirmanzeige Ihres Systems zu ermitteln. Wenn der Bildschirmtyp nicht ermittelt werden kann, müssen Sie in der angezeigten Liste den Eintrag für den Bildschirm auswählen, der dem an Ihren Computer angeschlossenen Modell am besten entspricht. Sie können auch die horizontalen und vertikalen Frequenzbereiche für Ihren Bildschirm eingeben. Diese Werte werden in der Dokumentation für den Monitor angegeben. Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die richtigen Werte verwenden - falls die von Ihnen eingegebenen Werte die tatsächliche Leistungsfähigkeit Ihres Bildschirms übersteigen, kann dies Schäden an Ihrem Monitor verursachen. Geben Sie nur dann Zahlenwerte in diese Felder ein, wenn die Werte in Ihrem Handbuch von den Voreinstellungen in der Monitorliste des Installers abweichen und Sie sicher sind, dass Ihre Dokumentation die korrekten Werte enthält. Wenn Sie entscheiden, dass die Werte, die Sie ausgesucht haben, falsch sind, können Sie den Button originale Werte wiederherstellen drücken, um zu den vorgeschlagenen Einstellungen zurückzukehren. X-Konfiguration Obwohl das Installationsprogramm versucht, die optimalen Einstellungen für die Grafikkarte in Ihrem System automatisch zu ermitteln, können Sie bei Bedarf eine andere Grafikkarte auswählen. Nachdem Sie Ihre Grafikkarte ausgewählt haben, müssen Sie den auf Ihrer Karte vorhandenen Grafikspeicher angeben. Wenn Sie entscheiden, dass die Werte, die Sie ausgesucht haben, falsch sind, können Sie den Button originale Werte wiederherstellen drücken um zu den vorgeschlagenen Einstellungen zurückzukehren. Sie können auch X-Konfiguration überspringen wählen, wenn Sie die Konfiguration von X lieber nach der Installation oder gar nicht durchführen wollen. Graphik-Einstellungen benutzerdefiniert konfigurieren Legen Sie nun die richtige Auflösung und Farbtiefe für Ihre X-Konfiguration fest. Klicken Sie auf Test Einstellungen, um die aktuelle Konfiguration zu überprüfen. Wenn Sie mit der Bildschirmdarstellung während des Tests nicht zufrieden sind, klicken Sie auf Nein und wählen dann eine andere Auflösung aus. Wenn Sie GNOME und KDE installiert haben, können Sie wählen, welche Sie als Ihre standardmäßige Desktopumgebung möchten. Andernfalls wird nur GNOME oder KDE als Standarddesktop gezeigt werden. Sie können auch auswählen, ob beim Booten des Systems Text oder Graphik erscheinen sollen, sobald &RHL; installiert ist. Sollten Sie besondere Erfordernisse haben, wird empfohlen, sich für Graphik zu entscheiden (wie bei Windows). Wenn sie Text wählen, werden Sie wie bei DOS ein command prompt präsentiert bekommen. Installation wird vorbereitet Bitte beachten: Sobald Sie auf Weiter geklickt haben, werden die Dateien für &RHL; auf Ihre Festplatte geschrieben. Da dieser Vorgang nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, ist dies der letzte Zeitpunkt, zu dem Sie den Installationsvorgang für &RHL; abbrechen können. Wenn Sie diese Installation abbrechen möchten, entnehmen Sie alle &RHL;-Medien und drücken die Reset-Taste. Alternativ können Sie den Computer auch über die Tastenkombination Strg Alt Entf zurücksetzen. Aktualisierung wird vorbereitet Achtung: Sobald Sie auf Weiter drücken, wird &RHL; auf Ihr Hard Drive geschrieben. Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden. Wenn Sie entscheiden &RHL; nicht zu installieren ist dies der letzte Punkt, an dem Sie den Installationsvorgang unterbrechen können. Um die Aktualisierung abzubrechen, entnehmen Sie alle &RHL;-Medien, und drücken Sie die Reset-Taste oder Strg Alt Löschen Installieren der Pakete Alle erforderlichen Informationen für die Installation von &RHL; auf Ihrem System liegen nun vor. In Abhängigkeit vom Umfang der ausgewählten Pakete kann die Installation längere Zeit in Anspruch nehmen. Bootdiskette erstellen Legen Sie eine leere, formatierte Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk ein, und klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter. Achtung: Wenn Sie eine partitionslose Installation durchzuführen wollen, müssen Sie eine Bootdiskette herstellen. Ohne diese können Sie Red Hat Linux nicht booten. Falls diese Diskette verlorengeht oder zerstört wird, werden Sie Red Hat Linux nicht booten können. Aktualisieren Ihrer Swap-Partition Das Aktualisieren Ihrer Swap-Partition ist nicht für alle Aktualisierungen erforderlich. Dieser Bildschirm wird angezeigt, da das Installationsprogramm festgestellt hat, dass Sie nicht über genügend Speicherplatz verfügen, um mit der Installation fortfahren zu können. Sie können hier eine Swap-Datei auf Ihrer Festplatte erstellen. Die Swap-Datei gilt als virtueller Speicher und erweitert die Leistung Ihres Systems. Wenn Sie bei diesem Aktualisierungsvorgang keine Swap-Datei erstellen möchten, sollten Sie die Installation abbrechen und die notwendige Datei separat erstellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Swap-Datei erstellen, um eine Swap-Datei zu erstellen. Wählen Sie anschließend mit Ihrer Maus die Partition, wo die Swap-Datei abgelegt werden soll. Geben Sie die Größe der Swap-Datei (in MB) im entsprechenden Feld ein.