Zitat von: vdrspy am Gestern um 16:25:40<blockquote>Hallo Martin,
ich habe im Forum gelesen (und danach auch auspropiert), dass die easyvdr-cd uefi-fähig ist. Das scheint wohl Dein geniales Werk gewesen zu sein, da ich gerade an einer ähnlichen Ecke das gleiche versuche. Ein Legacy-Boot auf einem PC klappt auch nach dem remastern ohne Probleme. Leider geht nach dem Remastern (ich nutze weitestgehend die Scripte von UCK) einer Lubuntu-version (15.10) die UEFI-Kompatibilität flöten. Du scheinst ja dafür eine Lösung gefunden zu haben. Könntest Du mir erklären, wie Du das gemacht hast (wenn das kein riesen Akt ist)? Das wäre echt genial.
Übrigens.... GROßES LOB noch mal für das easyvdr-Projekt. Das nutze ich jetzt schon seit vielen Jahren auf verschiedenen PCs erfolgreich und es wird immer genialer!!!
Viele Grüße
Michael
Hi,
tja wie man generell remastered ist eine gute Frage... Ich werde mir dieses mal ansehen:
https://github.com/mschlenker/desinfect/...emaster.sh
UCK hatte ich auch schon, war aber beim Server ISO unzufrieden. Evtl schaue ich mir das auch nochmals für die Desktop Version an...
Ich remastere derzeit mit Ubuntu-Builder und ein paar manuellen Eingriffen. (Auch nicht so doll)
Wenn das fertig ist kommt dann:
Zitat<blockquote>
ISO=004.iso
cd ISO
sudo xorriso -as mkisofs -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -iso-level 4 -b isolinux/isolinux.bin -c isolinux/boot.cat -eltorito-alt-boot -e boot/grub/efi.img -no-emul-boot -o ../fertiges-isoimage.iso .
cd ..
isohybrid -u fertiges-isoimage.iso
mv fertiges-isoimage.iso $ISO
zsyncmake $ISO</blockquote>
</blockquote>
Hat super funktioniert. Ich habe nur ...
zsyncmake $ISO
... weggelassen, da ich nicht genau verstanden habe, was das eigentlich macht und auch bei mir mit einem merkwürdigen Fehler abbricht.
Das Image ist jetzt aber UEFI und Secure-Boot-tauglich !!!
Vielen Dank
Michael
Das zsyncmake brauchst du nur wenn jemand das ISO per zsync abholen soll.
Also beim ersten Mal normal saugen z.B. per wget oder Browser.
Beim zweiten Mal saugen mit zsync -i ea-xx1.iso
http://ftp.gwdg.de/pub/linux/easyvdr/alp....iso.zsync
Wenn sich z.B. nur ein paar Pakete geändert haben muss er dazu dann nur diese kleine Differenz aus dem Netz saugen.
Das spart also ordentlich Zeit in manchen Fällen. Vor allem wenn die mehrfach ISOs irgendwo hochladen willst könnte man dieses Prinzip auch missbrauchen und vom Ziel aus sich das ISO per zsync holen... (Geht natürlich nur wenn du am Ziel einen SSH Zugang hast, und die Quelle ins Internet bringen kannst)
Aber mal die Gegenfrage: Du nutzt UCK zum remastern von Desktop ISOs. Also nehme ich an du bist damit zufrieden...
-Hast du da in das Remastering irgendwie eingreiffen müssen ?
-Konntest du ALLE Arbeitsschritte rein von der Konsole aus (ohne GUI) machen ?
Ok, mit dem zsyncmake hab' ich nun verstanden.
UCK benutze ich eigentlich nur noch aus der Konsole.
Ich remaster eine Lubuntu-Version (momentan 15.10) damit und das klappt eigentlich ganz gut. Eigentlich benötige ich nur noch Unpack- und Pack-Scripte und das Script für die chroot-Umgebung zum customizen:
Code:
uck-remaster-unpack-initrd
uck-remaster-unpack-iso
uck-remaster-unpack-rootfs
uck-remaster-pack-initrd
uck-remaster-pack-iso
uck-remaster-pack-rootfs
uck-remaster-chroot-rootfs
"uck-remaster-pack-iso" habe ich dann durch Deinen
xorriso-Aufruf ersetzt.